Wunsch
Jene stille, überlegne,
Dunkele Geduld sei mein,
Die mich mit der großen Langmut
Der Natur völlig verein‘!
Sie, die mit dem Nichts begonnen,
Hat die Welt so still gebaut,
Daß mein Blick auf allen Wegen
Lauter Überfluß erschaut.
Karl Ernst Knodt
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- Der stille Garten Wie gefangen liegt die Sonne Hier in meinem kleinen Garten, Wo zu immer neuer Wonne Tausend Wunder auf mich warten....
- Mit seinem Haar Der Gefangne spricht: Ich darf zu dir, mein holdes Glück, Ach leider nicht, wie eh’mals schleichen; Streng ist bei Hüters schlauer Blick, Er läßt mich nicht zu dir entweichen....
- Aus der Ferne diesen (Geburtstags) Wunsch… – Geburtstagsgedicht, Gedicht von Theodor Fontane (1819-1898) Aus der Fernediesen Wunsch:Glückliche Sterneund guten Punsch!Jene für immer,diesen für heut –und nimm nichts schlimmerals Gott es beut. Raffe dich, sammle dich,eins, zwei, drei,und verrammle dichgegen Hirnschlepperei. Brich, was nicht halten will,brich es entzwei!Aber hältst du still –ist es vorbei Theodor Fontane (1819-1898)...
- Klarheit Oft ist es mir, als säh‘ ich niedergleiten Die Schleier still und leise vor den Dingen; Mein Auge kann das weite All durchdringen Und blickt zurück zum Urquell aller Zeiten....
- Es ist so schön jemanden zu kennen bei dem man vor lauter Spaß den Ernst des Lebens vergessen kann. Es ist so schön jemanden zu kennen bei dem man vor lauter Spaß den Ernst des Lebens vergessen kann....
- Ich habe die Gefahr zu meinem Beruf gemacht Ich habe die Gefahr zu meinem Beruf gemacht, aus der Natur meine Religion abgeleitet und aus Träumen mein Haus gebaut… Reinhold Messner...
- Wahre Herzensdemut Wahre Herzensdemut kann nur der Gedanke an Gott und der Blick in die große Natur geben. Karl Julius Weber...
- Traumwunder Im Traume schaut mein Auge manchmal Wunder, Die aus der schwarzen Nacht wie weiße Wolken gehn, Und plötzlich, die Gewande weitweg werfend, Als lichte Engel um mein einsam Lager stehn....
- Abend-Hymnus im Anschauen der Natur (Gedicht von August Hermann Niemeyer) Dem heil’gen Urquell der NaturenErtön‘ ein feyernder Gesang!Ihn preisen Berg und Thal und Fluren;Und ihm verstummte nur mein Dank? Schaut, wie der Mond im LichtgewandeDurch jene Silberwolken wallt!Hört, wie von dem beblümten StrandeDes Baches Lispeln wiederhallt! Durchschaure meinen Geist, o StilleDer ringsum seyernden Natur!Schon fühlt er leichter seine Hülle,Erblickt...
- Blüten (Johann Georg Fischer) Auf Wegen geschmeidiger Frühlingsstaub, Am Raine lindes Gras und Laub; Die Knospen trieben und schwollen Bis daß, du mächtige Frühlingszeit, Von deinem Glanze weit und breit Die Welt ist überquollen....
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