Wenn die Hochzeitsfackel lodert
Wenn die Hochzeitsfackel lodert,
Siehe welcher Gott sie hält,
Hymen kommt, wenn man ihn fordert,
Amor, wenn es ihm gefällt.
Friedrich Wilhelm Gotter
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- Nusssäcklein von Friedrich Wilhelm Güll Wer will mir mit seinen Backen Hier das Säcklein Nüsse knacken? Beißt nur, dass die Schale kracht, Doch nehmt nur den Kern in acht. – Welcher Kopf hat keine Nase, Welche Stadt hat keine Straße, Welcher laden hat keine Türe,...
- Amor, ein Kind Gott Amor wollt ihr Treue lehren? Ihr wollt den Schmetterling bekehren, Der nur auf Wechsel sinnt? Und fängt ihr, mit Amphions Feuer, Erhabne Weisheit in die Leyer, Ihr sänget in den Wind! Wegflatternd wird er euch verlachen – Was könnt ihr mit dem Leichtsinn machen? Er ist ein Kind!...
- Nicht der Mensch hat am meisten gelebt Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat. Friedrich Rückert (1788 – 1866)...
- Götter (Gedicht von Gisbert Zalich) Götter Du sollst deine Götter ehren,denn sie sind dein Sinn und Halt!Die, die dir den Pulsschlag lehrenund die Idealgestalt. Aber lebe, keime, werdewie die Sommerzeit im Maiund die Ähre aus der Erde:Wer sich ändert, bleibt sich treu! Ja, so klingen gute Lieder,und so wärmt der Sonnenschein:Deine Helden gingen nieder,und...
- Die Hässlichen Die Verstoßnen hören die Götter nicht Und voll Ekel wendet der Gott sich ab, Wenn der Kinder der Nacht Eines wimmert im Jammerlaut....
- An den Maler | Gedicht von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg Diese Spröde male mir,Wie sich Amor neben ihrAuf ein duftend Veilchen setzt,Wie er seine Pfeile wetzt,Wie er ihre Brust verletzt,Wie er schnell ihr Herz bekehrt,Und sie schnell mich küssen lehrt:Aber ach! das kannst du nicht! –Ach! das kann ja Amor nicht! Heinrich Wilhelm von Gerstenberg...
- Nichts kommt Nichts kommt ohne Interesse zustande. Georg Friedrich Wilhelm Hegel...
- Die Baukunst Die Baukunst fordert vor allem Ruhe. Karl Friedrich Schinkel...
- Der einzige ihm angemessene Ort Der einzige ihm angemessene Ort, den Gott auf Erden findet, ist eine reine Seele Christian Friedrich Wilhelm Jacobs...
- Wie der Tag mir schleichet Wie der Tag mir schleichet, Ohne dich vollbracht! Die Natur erblasset, Rings um mich wird’s Nacht. Ohne dich hüllt Alles Sich in Schwermuth ein, Und zur öden Wüste Wird der grünste Hain....
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