Was wir so oft »Liebe« nennen
Was wir so oft »Liebe« nennen, ist doch nichts weiter als ein kurzer Sinnenrausch. Ist er in seiner Sonderheit verflüchtigt, so tritt größtenteils herbe Unbefriedigung und nicht selten Trennung ein.
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- Was wir oft beim Manne als Mut bewundern Was wir oft beim Manne als Mut bewundern, ist größtenteils nichts weiter, als Wallung von Furcht und Stolz, die nach kurzer Zeit wie Schaum zusammensinkt. Heinrich Martin...
- Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge Michel de Montaigne...
- Keine Magie ist tiefer als die Kraft, die wir Liebe nennen. Keine Magie ist tiefer als die Kraft, die wir Liebe nennen....
- Aber ich liebe zu sehr, um zu bekennen, wem gilt mein Lieben, für sie will ich sterben und sie nicht nennen, ich bleibe verschwiegen. (Alfred de Musset) Aber ich liebe zu sehr, um zu bekennen,wem gilt mein Lieben,für sie will ich sterben und sie nicht nennen,ich bleibe verschwiegen. Alfred de Musset...
- Das Sinnenfeuer der Liebe Das Sinnenfeuer der Liebe ist das ansteckendste. Heinrich Martin...
- Koketterie in der Liebe Koketterie in der Liebe ist ein Grillenspiel des Herzens mit verschrobenen Sinnen. Heinrich Martin...
- Der größte Feind der Liebe Der größte Feind der Liebe ist die grübelnde Vernunft, die in kleinmütige Zweifel verfällt. Heinrich Martin...
- Wahre Liebe ist konsequent Wahre Liebe ist konsequent; sie liebt selbst den Hass seiner Verfehlungen wegen. Heinrich Martin...
- In der Liebe gibt es die meisten Fälle In der Liebe gibt es die meisten Fälle, wo auch die feinste Selbstbeherrschung einen Moment von Durchsichtigkeit hat. Heinrich Martin...
- Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind. Heinrich Martin...
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