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    Wunder



    Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um das Wunder, Spruch, Gedicht, Text, Weisheit, Zitat auch ums wundern.


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    Das Spiegelbild

    Schaust du mich an aus dem Kristall
    Mit deiner Augen Nebelball,
    Kometen gleich, die im Verbleichen;
    Mit Zügen, worin wunderlich
    Zwei Seelen wie Spione sich
    Umschleichen, ja, dann flüstre ich:
    Phantom, du bist nicht meinesgleichen!
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    Das größte Wunderding

    Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein:
    Er kann, nachdem er’s , oder sein.

    Angelus Silesius

    Mein Blut, es kocht

    Mein , es kocht. Mein Herz, es rast. Meine Medizin ist ein Blick von dir und sie weckt in mir.

    Der Zauberlehrling

    Hat der alte Hexenmeister
    Sich doch einmal wegbegeben!
    Und nun sollen seine
    Auch nach meinem Willen leben.
    Seine Wort‘ und Werke
    Merkt ich und den Brauch,
    Und mit Geistesstärke
    Tu ich auch.
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    Leg’s dem Leben nicht zur Last

    Leg’s dem Leben nicht zur Last,
    dünkt sein Wert dich Plunder!
    Wenn du Märchenaugen hast,
    ist die Welt voll .

    Autor unbekannt

    Ein Nichts vermag das Vertrauen

    Ein Nichts vermag das in die eigene zu erschüttern, aber nur ein vermag es wieder zu befestigen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

    Der Stern – Gedicht von Wilhelm Busch

    Hätt` einer auch fast mehr
    als wie die drei Weisen aus Morgenland
    und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
    dem Sternlein nachgereist, wie sie;
    dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
    seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
    fällt auch auf sein verständig ,
    er mag es merken oder nicht,
    ein freundlicher Strahl
    des Wundersternes von dazumal.

    Die Heiligen drei Könige Legende – Gedicht von Rainer Maria Rilke

    Einst als am Saum der Wüsten sich
    auftat die Hand des Herrn
    wie eine Frucht, die sommerlich
    verkündet ihren Kern,
    da war ein : Fern
    erkannten und begrüßten sich
    drei Könige und ein Stern.
    Drei Könige von Unterwegs
    und der Stern Überall,
    die zogen alle (überlegs!)
    so rechts ein Rex und links ein Rex
    zu einem stillen Stall.
    Was brachten die nicht alles mit
    zum Stall von Bethlehem!
    Weithin erklirrte jeder Schritt,
    und der auf einem Rappen ritt,
    saß samten und bequem.
    Und der zu seiner Rechten ging,
    der war ein goldner Mann,
    und der zu seiner Linken fing
    mit Schwung und Schwing
    und Klang und Kling
    aus einem runden Silberding,
    das wiegend und in Ringen hing,
    ganz blau zu rauchen an.
    Da lachte der Stern Überall
    so seltsam über sie,
    und lief voraus und stand am Stall
    und sagte zu Marie:
    Da bring ich eine Wanderschaft
    aus vieler Fremde her.
    Drei Könige mit magenkraft*,
    von und Topas schwer
    und dunkel, tumb und heidenhaft,
    erschrick mir nicht zu sehr.
    Sie haben alle drei zuhaus
    zwölf Töchter, keinen ,
    so bitten sie sich deinen aus
    als Sonne ihres Himmelblaus
    und für ihren Thron.
    Doch musst du nicht gleich : bloß
    ein Funkelfürst und Heidenscheich
    sei deines Sohnes Los.
    Bedenk, der Weg ist groß.
    Sie wandern lange, Hirten gleich,
    inzwischen fällt ihr reifes Reich
    wem in den Schoß.
    Und während hier, wie Westwind warm,
    der Ochs ihr Ohr umschnaubt,
    sind sie vielleicht schon alle arm
    und so wie ohne Haupt.
    Drum mach mit deinem
    die Wirrnis, die sie sind,
    und wende du dein Angesicht
    nach Aufgang und dein Kind;
    dort liegt in blauen Linien,
    was jeder dir verließ:
    Smaragda und Rubinien
    und die Tale von Türkis.

    70 Jahre tapfer leben

    70 Jahre tapfer leben,
    70 Jahre schaffen, streben,
    Das ist ohnegleichen,
    Nicht ein jeder kann’s erreichen.
    weiterlesen… »

    Das Leben ist wie ’ne Wundertüte

    Das Leben ist wie ’ne Wundertüte. In jeder Ecke ’ne .

    Ja, du bist wie

    Ja, du bist wie Harry Potter, ohne Zauber und ohne .

    Eigentlich ist es wie jedes Jahr …->

    Eigentlich ist es wie jedes Jahr –
    und doch wieder auch gänzlich neu.
    Weihnachten, es ist wirklich wahr,
    ist wundervoll, wie ich mich freu!
    Vor allem auf das Kinderlachen
    und ein paar Tage, gut und still,
    auch anderwärts mal machen,
    das ist es, was ich will.




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