Der Weihnachtsmann macht Pause – Weihnachtsgedicht
Der Weihnachtsmann sagt: Bitte sehr,
jetzt schlepp ich keine Säcke mehr.
Ich geh jetzt in den Winterwald
und ist es dort auch bitterkalt.
Da bleib ich dann das ganze Jahr,
vergess‘ euch nicht, das ist doch klar.
Habe voll mein großes Säckchen
mit vielen bunten tollen Päckchen.
Und wollt ihr mich besuchen bald,
dann kommt doch in den Winterwald
und bringt ne Knoblauchpizza mit,
denn auf die hab ich jetzt Appetit.
Dann machen wir im Glitzerschnee
eine Schlittschuhbahn quer über’n See.
Und wenn ihr geht nach hause dann,
sagt ’nen schönen Gruß vom Weihnachtsmann.
Autor unbekannt
Tannen, Lametta, Kugeln & Lichter, Bratapfelduft und frohe Gesichter, Freude am Schenken, das Herz wird weit. Ich wünsch Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.
Tannen, Lametta, Kugeln & Lichter, Bratapfelduft und frohe Gesichter, Freude am Schenken, das Herz wird weit.
Ich wünsch Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.
Es blüht der Winter im Geäst, und weiße Schleier fallen (Chorlied)
Es blüht der Winter im Geäst, und weiße Schleier fallen.
Einsam erfriert ein Vogelnest.
Wie vormals läßt das Weihnachtsfest die Glocken widerhallen.
Es neigt sich über uns der Raum, darin auch wir uns neigen.
Es glänzt der Kindheit Sternentraum.
Ein neuer Stern blinkt hoch am Baum und winkt aus allen Zweigen.
Text
Johannes R. Becher
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_R._Becher
Vertonung zum Chorlied durch Jürgen Golle https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Golle