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    Wald



    Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um den Wald . Spruch, Weisheit, Zitat, Text um Wälder.


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    Zwei Tannenwurzeln

    Zwei Tannenwurzeln groß und alt
    unterhalten sich im .

    Was droben in den Wipfeln rauscht,
    das wird hier unten ausgetauscht.
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    Tannengeflüster – Gedicht von James Krüss

    Wenn die ersten Fröste knistern
    In dem bei Bayrisch-Moos,
    Geht ein Wispern und ein Flüstern
    In den Tannenbäumen los,
    Ein Gekicher und Gesumm ringsherum.

    Eine Tanne lernt Gedichte,
    Eine Lärche hört ihr zu.
    Eine dicke, alte Fichte
    Sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh!
    Kerzenlicht und sind noch weit!

    Vierundzwanzig lange Tage
    Wird gekrauselt und gestutzt
    Und das Wäldchen ohne Frage
    Wunderhübsch herausgeputzt.
    Wer noch fragt: Wieso? ? Der ist dumm.

    Was das Flüstern hier bedeutet,
    man selbst im Spatzennest:
    Jeder Tannenbaum bereitet
    Sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
    Denn ein Tannenbaum zu sein: Das ist fein!

    Ein Tännlein schlief zur Wintersnacht (Wintergedicht)

    Ein Tännlein schlief zur Weihnachtsnacht
    tief in des Waldes Ruh,
    die weißen Flocken fielen sacht
    und deckten alles zu.

    Im Zweige fing ein Vögelein
    gar lieblich an zu singen
    und seine süße Melodei
    tat sich gar weithin schwingen.

    Das Vöglein sang die halbe Nacht
    auf seinem Ästelein,
    da ist die aufgewacht
    und trug einen hellen Schein.

    Bauernregel

    Wenn der Knecht zum Waldrand hetzt, war  das Plumsklo schon besetzt!

    Holz in den Wald

    Holz in den zu tragen ist töricht.

    Herbst von Gottfried Keller

    Im Herbst, wenn sich der entlaubt,
    Nachdenklich wird und schweigend,
    Mit Reif bestreut sein dunkles Haubt,
    Fromm sich dem Sturme neigend:
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    Herbstmärchen

    Rot steht der , der nur schwebt
    Im Grün der Tannen und der Fichten,
    Herbstregen Nebelmärchen webt,
    Gar wunderseltsame Geschichten.
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    Morgens send ich dir die Veilchen

    Morgens send ich dir die ,
    Die ich früh im gefunden,
    Und des Abends bring ich ,
    Die ich brach in Dämmrungstunden.
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    Bauernregel zum 5. August

    Ostwaldtag muss trocken sein,
    sonst werden teuer Korn und .
    (05. August)

    Bauerweisheiten für den November

    Blühen im November die neu,
    hält der Winter bis zum Mai.
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    Es treibt der Wind im Winterwalde (Rainer Maria Rilke)

    Es treibt der im Winterwalde
    die Flockenherde wie ein Hirt,
    und manche Tanne ahnt, wie balde
    sie fromm und lichterheilig wird.

    Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
    streckt sie die Zweige hin – bereit
    und wehrt dem Wind und wächst entgegen
    der einen Nacht der Herrlichkeit.

    Grosser Aufruhr im Wald

    Grosser Aufruhr im !

    Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste.
    Alle fragen sich wer denn nun da drauf steht.

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