Zwei Tannenwurzeln groß und alt
unterhalten sich im Wald.
Was droben in den Wipfeln rauscht,
das wird hier unten ausgetauscht.
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Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um den Wald . Spruch, Weisheit, Zitat, Text um Wälder.
Zwei Tannenwurzeln groß und alt
unterhalten sich im Wald.
Was droben in den Wipfeln rauscht,
das wird hier unten ausgetauscht.
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Wenn die ersten Fröste knistern
In dem Wald bei Bayrisch-Moos,
Geht ein Wispern und ein Flüstern
In den Tannenbäumen los,
Ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
Eine Lärche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
Sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
Wird gekrauselt und gestutzt
Und das Wäldchen ohne Frage
Wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum ? Der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet,
Weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
Sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Tannenbaum zu sein: Das ist fein!
Ein Tännlein schlief zur Weihnachtsnacht
tief in des Waldes Ruh,
die weißen Flocken fielen sacht
und deckten alles zu.
Im Zweige fing ein Vögelein
gar lieblich an zu singen
und seine süße Melodei
tat sich gar weithin schwingen.
Das Vöglein sang die halbe Nacht
auf seinem Ästelein,
da ist die Erde aufgewacht
und trug einen hellen Schein.
Im Herbst, wenn sich der Wald entlaubt,
Nachdenklich wird und schweigend,
Mit Reif bestreut sein dunkles Haubt,
Fromm sich dem Sturme neigend:
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Rot steht der Wald, der Wind nur schwebt
Im Grün der Tannen und der Fichten,
Herbstregen Nebelmärchen webt,
Gar wunderseltsame Geschichten.
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Morgens send ich dir die Veilchen,
Die ich früh im Wald gefunden,
Und des Abends bring ich Rosen,
Die ich brach in Dämmrungstunden.
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Ostwaldtag muss trocken sein,
sonst werden teuer Korn und Wein.
(05. August)
Blühen im November die Bäume neu,
hält der Winter bis zum Mai.
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Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Grosser Aufruhr im Wald!
Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste.
Alle fragen sich wer denn nun da drauf steht.