Wie oft fehlt einem der Mut, das zu tun, wonach das Herz sich sehnt ?
Wie oft denkt man das Falsche zu tun, obwohl einem das Herz sagt, dass es richtig ist ?
Wie oft versäumt man über seinen Schatten zu springen, obwohl das Herz es sich wünscht ?
Wie oft ist unser Stolz uns im Wege, obwohl das Herz daran zerbricht ?
Wie oft würde man gerne einen Menschen lieben und man macht es nicht aus Angst, verletzt zu werden.
Viel zu selten, dass man das macht, was man fühlt. Man lässt lieber Zeit verstreichen und bleibt stehen, als seinen Stolz, seine Ängste zu vergessen und man bedenkt vielleicht nicht, dass es irgendwan zu spät ist, noch einen Schritt zu machen, bis man dann irgendwann, in einer Sackgasse ist und einem nur noch die Erinnerung bleibt …
In meinem Herzen fand ich beim aufräumen, ein paar Dinge, die ich schon fast vergessen hatte. Also da waren … einige Verletzungen … einige Schwächen … schlechte Zeiten … Mutlosigkeit … Vertrauensbrüche … Einsamkeit … Schmerzen aller Art … Lügen von geliebten Menschen … Tränen … Hoffnungslosigkeit … und noch so einiges mehr Erst wollte ich all den Kram entsorgen, aber dann beschloss ich, ihn aufzuheben. In eventuell schweren Zeiten, werde ich all diese Dinge hervorholen und mich daran erinnern, dass ich nie an ihnen zerbrochen, sondern nur stärker geworden bin….!!!
Eine Kämpferin lässt sich ihre Schmerzen oder seelischen Qualen nicht ansehen. Eine Kämpferin lernt aus ihren Fehlern und kühlt nach außen ab. Was nicht heißen soll, dass sie kein Herz in ihrer Brust trägt. Nur sie wird lernen nichtimmer auf ihr Herz zu hören, sie muss ihrem Kopf mehr Entscheidungsfreiheit geben. Auch wenn es bedeutet, dass ihr Leben sehr anders sein wird. Aber sie wird leben und ihren Weg machen denn sie hatnoch Kraft … wenn auch sehr wenig. Mut und vor allem hat sie eine Ehre, die sie verteidigen will und muss. Sie will nie wieder weinen und wenn wird es niemand sehen. Sie wird keine Schwächen zeigen. Sie wird wieder einfach die Kämpferin, die sie war. Sie wird ihr ganzes Leben eine Kämpferin sein. Sie will nicht, dass sich irgendein menschliche Wesen Sorgen oder Gedanken um sie macht, denn sie wird sein wie eine Rose … die ihre Dornen seinsetzt … um sich selber vor Verletzung zu schützen …
Und Warum ich nur schwer vertraue? Weil mein Vertrauen zu oft zerstört wurde.
Warum ich manchmal so misstrauisch bin? Weil ich Angst habe hintergangen zu werden.
Warum ich manchmal so gefühlskalt bin? Weil ich sonst so verletzlich wäre.
Warum ich Angst vor der Liebe habe? Weil die Liebe mir bisher nur wehtat.
Warum ich manchmal so verletzend bin? Weil ich sonst zeigen würde, wie verletzt ich bin.
Warum ich unfähig bin zu reden? Weil mir nie zugehört wurde.
Warum ich bin, wie ich bin? Weil man mich vor langer Zeit dazu gemacht hat.
Aber das heißt doch noch lange nicht, dass ich nicht mit einem glücklich sein kann
Wenn uns die Menschen verlassen oder verwunden,
so breitet ja noch immer der Himmel,
die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus
und nimmt den Verletzten darin auf.