Frauen sind austauschbare Instrumente
für ein stets identisches Vergnügen.
Marcel Proust
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um das Vergnügen. Gedanken Spruch, Weisheit, Zitat, Text auch ums sich vergnügen.
Frauen sind austauschbare Instrumente
für ein stets identisches Vergnügen.
Marcel Proust
Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.
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Mir blüht ein stiller Garten
Im schattiggrünen Grund,
Der Blumen da zu warten,
Vergnügt mich manche Stund;
Wird mir mein Haus zu enge,
Der Tag zu trüb und grau:
Flücht‘ ich aus dem Gedränge
In seine Friedensau.
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Manch finstre Nächte währt das Wehen
Mit Tropfenfall und Wetterschlag,
Und redlich plagt sich jeder Tag,
Den Wind soweit herum zu drehen,
Daß er die Wolken seitwärts schiebt
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Ihr Freunde, die der Wunsch hieher geleitet,
Die junge Sängerin zu sehn,
Seht, nicht ein Haus, der Pracht zum Sitz bereitet,
Macht meinen Aufenthalt mir schön.
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Nicht, um eitlen Ruhm mir zu erwerben,
Nahm ich je die Leier in die Hand,
Ließ sie nicht, die süßen Töne sterben,
Die das Herz zur schönen Stund‘ empfand.
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Verzeiht, ihr warmen Frühlingstage,
Ihr seid zwar schön, doch nicht für mich.
Der Sommer macht mir heiße Plage,
Die Herbstluft ist veränderlich;
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In den grünen Buchenhallen
Wandre ich vergnügt und froh,
Und von allen Wipfeln schallen
Hör ichs ebenso,
Ueberall nur ein Getön:
„Trallala, die Welt ist schön!“
Giebt es Kummer? Giebt es Sorgen?
Ach, ich weiss es gar nicht mehr,
Schreit ich so am Frühlingsmorgen
Frisch und froh daher,
Wenn es klingt vom grünen Zelt:
„Trallala; schön ist die Welt!“
Ja, die kleinen klugen Finken
Sind der höchsten Weisheit voll.
Wer in Trübsinn will versinken,
Der ist wirklich toll,
Wenn es schallt aus grünen Höhn:
„Trallala, die Welt ist schön!“
Auf einer Meierei
Da war einmal ein braves Huhn,
Das legte, wie die Hühner thun,
An jedem Tag ein Ei
Und kakelte,
Mirakelte,
Spektakelte,
Als obs ein Wunder sei!
Es war ein Teich dabei,
Darin ein braver Karpfen sass
Und stillvergnügt sein Futter frass,
Der hörte das Geschrei:
Wies kakelte,
Mirakelte,
Spektakelte,
Als obs ein Wunder sei!
Da sprach der Karpfen: „Ei!
Alljährlich leg ich ne Million
Und rühm mich des mit keinem Ton;
Wenn ich um jedes Ei
So kakelte,
Mirakelte,
Spektakelte –
Was gäbs für ein Geschrei!“
Wie können doch in einem Hertzen
Die Lieb und Furcht Geferten seyn?
Wie kan sich Freude neben Schmertzen
Und Lust bey Unlust finden ein?
Wie kan sich plagen und vergnügen
An einen Ort zusammen fügen?
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Worzu dient so süsses Blicken/
Wenn du bist in nichts verliebt?
Ists/ daß unser Seufftzer-schicken
Cloris dir Vergnügen giebt?
Zwar offt heist das Hertze geben
Sich begeben seiner Ruh/
Doch wer immer frey will leben/
Bringt sein Leben übel zu.
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