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    Tugend



    Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um die Tugend . Spruch, Weisheit, Zitat, Text auch ums tugendhaft sein.


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    Der beste Lehrmeister

    Der beste Lehrmeister zur und
    ist die Liebe.

    Euripides

    Abschied von seiner ungetreuen Liebsten

    Wie gedacht,
    Vor geliebt, jetzt ausgelacht.
    Gestern in den Schoß gerissen,
    Heute von der Brust geschmissen,
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    Wenn jedes Herz gerecht und weise wäre

    Wenn jedes Herz gerecht und weise wäre,
    dann wär‘ so manche überflüssig.

    Jean Baptiste Molière

    Rechtschaffenheit

    Rechtschaffenheit ist eine sehr seltene ,
    und der Mensch, der sie im höchsten Grade zu besitzen glaubt,
    hat sie oft am wenigsten.

    Lieben uns die Frauen

    Lieben uns die Frauen, so sie uns alles,
    selbst unsere Vergehen.
    Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts,
    selbst unsere Tugenden nicht.

    HonorË de Balzac

    Tugenden müssen ihre Grenzen

    Man sollte es nicht für möglich halten,
    aber auch die Tugenden müssen ihre haben.

    Immanuel Kant

    Der Mensch soll nicht tugendhaft

    Der Mensch soll nicht tugendhaft,
    nur natürlich sein,
    so wird die von selbst kommen.

    Gottfried Keller

    Wandelbarkeit ist die große Tugend der Frau

    Wandelbarkeit ist die große der .
    Wer ein echtes Weib hat, braucht keinen Harem.

    Gilbert Keith Chesterton

    Der Maulwurf und der Gärtner

    Ein Maulwurf verwüstete die schön geebneten
    felder durch seinen Aufwurf, stürzte die Gewäch-
    se und entblößte ihre Wurzeln, daß sie an der Sonne
    verwelkten.
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    Wenn das Weib männliche Tugenden hat

    Wenn das Weib männliche Tugenden hat,
    so ist es zum Davonlaufen,
    wenn es keine männlichen Tugenden hat läuft es selbst davon.

    Friedrich Nietzsche

    Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsverse von Luise Egloff

    Es zieht empor mich zu des Vaters Milde,
    Ich sinke hin vor meines Schöpfers Thron.
    Und mich umstrahlt im lieblichen Gebilde
    Der Welterlöser, und Gottes .
    Er stieg herab aus Edens Lichtgefilde:
    So lehrt dich, Christ, die Stimm‘ der ;
    So seh‘ ich ihn vor meiner Seele schweben,
    Und mich durchströmt der neues Leben.

    Der naht sich zu verkünden
    Den frommen Hirten, die im Morgenglanz
    In einer Krippe ihren Heiland finden,
    Und ihn begrüßen mit dem Liebeskranz.
    Das Reich der sehen sie verschwinden,
    Es weiht ein sich der Menschheit ganz:
    Ein heller Stern mit freundlichem Erbarmen
    Glänzt aus Marias treuen Mutterarmen.

    Die reine Jungfrau nur ist die Erwählte,
    Die Gott zur Mutter seines Sohns gemacht;
    Sie, deren Brust der Glut beseelte,
    Zieht auch von uns der Laster schwarze Nacht.
    Du, der die klare Unschuld sich vermählte,
    Erfreust dich jetzt in Paradieses Pracht!
    O steh‘ uns bei, dass wir des Vaters Willen
    Mit Freundlichkeit, in allem treu, erfüllen!

    Sei unsre Mutter bei der hohen Liebe,
    Mit der dein Sohn der Menschheit sich geweiht!
    Und wird auch oft der heitre trübe,
    Sei du die Sonne, die uns sanft erfreut!
    O dass dein Bild uns immer heilig bliebe!
    Wenn unsre Bahn mit Wermut sich bestreut,
    Lass uns, Verklärte, deine Tugend strahlen!
    Sie möge sich in unsern Herzen malen!

    O großer Heiland, mild uns zu beglücken,
    Verließest du des Vaters Sternenzelt.
    „Kommt, meine Kinder! ich will euch erquicken!“
    So tönt dein Ruf voll Segen durch die Welt.
    „Der Tugend soll der Mensch sich pflücken!“
    Du warst das , das seinen Pfad erhellt;
    Er schöpfte aus deiner Himmelsgüte,
    Die ihm zur Wonne unvergänglich blühte.

    Am armen Stall zu Bethlehem geboren
    Entbehrst du freudig und Herrlichkeit!
    Dich, den zum König Engel sich erkohren,
    Führt Menschenliebe in den Strom der Zeit,
    Zu dessen Abgrund sich die Welt verloren;
    Sie aufzurichten warst du stets bereit.
    Nicht achtest du des Lebens trübe ,
    Heilst du nur leibreich tief geschlag’ne Wunden!

    Wer will empor zu deiner Huld sich schwingen,
    Die immer neu und strahlend sich erhebt?
    Kein Sterblicher kann in die Liebe dringen,
    Mit der dein ihn zu veredeln strebt.
    Und müssen wir auch mit dem ringen:
    Welch‘ schönen , der dann das Herz belebt,
    Gibt uns, der seinen Thron verlassen,
    Mit hohem Gnadenlicht uns zu umfassen.

    Stark will als Mensch die Schwachheit er besiegen,
    In die uns der gelegt,
    Der wie so oft im schweren Kampf erliegen,
    Weil sich im Busen wenig regt.
    Nur er gibt Stärke, lehrt die Kniee biegen
    Vor Gott, der kein niederschlägt,
    Vor unserm Heiland, dessen reine Lehren
    Der Tugend Keim in unsrer Seele nähren.

    So will ich heut‘, Erlöser, niedersinken,
    Durchdrungen von des Dankes Allgewalt:
    Soll ich auch einst den Kelch der Leiden trinken,
    O! so umschwebet mich deine Lichtgestalt!
    Und freundlich wird mir deine Liebe winken,
    Bis meine Seele freu hinüberwallt
    Zu dir, o Jesus, der mit Huld sie segnet,
    Und liebevoll ihr jenseits dann begegnet!

    Sie ist ganz lieblich und löblich

    Das des Morenlands, wie pur es auch kan sein,
    muß ihres krausen haars köstlichem schimmer weichen:
    der roteste koral, des schönsten rubins schein
    ist ihres rosenmunds nicht zu ;
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