Fest gemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden!
Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben.
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Treue
Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um die Treue. Spruch, Weisheit, Zitat, Text auch ums treu sein, sich selbst oder in der Partnerschaft.
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Gott Amor wollt ihr Treue lehren?
Ihr wollt den Schmetterling bekehren,
Der nur auf Wechsel sinnt?
Und fängt ihr, mit Amphions Feuer,
Erhabne Weisheit in die Leyer,
Ihr sänget in den Wind!
Wegflatternd wird er euch verlachen –
Was könnt ihr mit dem Leichtsinn machen?
Er ist ein Kind!
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Glück ist keines Lehnman worden, hat auch keinem treu gelobet,
Kan das Lehn drum nicht verschertzen, wann es noch so feindlich tobet.
Friedrich von Logau
„Daheim!“ – o Wort, wie rührst du
Ein Herz, das ungeliebt!
Sprichst ihm von jenem Frieden,
Den nur die Heimat gibt!
Auch mich umklangst du lockend
Im wüsten Lebensbraus;
Und, das Verheißne suchend,
Kehrt‘ ich in’s Vaterhaus.
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Noch fliegt die Schwalbe ein und aus
Und flitzt im Wege auf und ab.
Doch aus des Pappelbaumes Flaus
Sprang schon ein gelbes Knöpfchen ab.
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Komm heraus, komm heraus, o du schöne, schöne Braut,
Deine guten Tage sind nun alle, alle aus.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
Oh, wie weinet die schöne Braut so sehr!
Mußt die Mägdlein lassen stehn,
Mußt nun zu den Frauen gehn.
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Menschenfreund, nach deinem Bilde
Bilde sich gein ganzer Sinn!
Deine Sanftmuth, deine Milde
Sey mein köstlichster Gewinn!
Unwerth wär ich, dich zu kennen,
Liebt‘ ich nicht, wie du geliebt,
Unwerth, mich nach dir zu nennen,
Würd‘ ein Mensch durch mich betrübt.
Jesu, wo du liebend nahtest,
Folgte Wohlthun deiner Spur;
Wo du segnend Gutes thatest,
In die Hütte, auf die Flur,
Zu dem Lager kranker Brüder,
Wo du je nur hingeblickt,
Kehrte Freud‘ und Hoffnung wieder,
Und der Dulder ward erquickt.
O du Menschlichster von Allen!
Keinen hast du je verschmäht;
Wer verirrt war, wer gefallen,
Wer um Trost zu dir gefleht,
Hat für alle seine Wunden,
Herr, in deiner treuen Hand
Rettung, Heil und Trost gefunden,
Hülfe, wie er nirgends fand.
Brüder, kommt in meine Arme!
Wer da leidet, ruhe hier.
Wenn ich sein mich nicht erbarme,
Wende sich mein Gott von mir.
Seine Sonne scheinet Allen;
Er verschont, vergißt der Schuld;
Retten ist sein Wohlgefallen,
Sein Regieren lauter Huld.
Ob mich auch ein Bruder kränket:
Mein Erlöser litt viel mehr.
Ob er Böses von mir denket:
Milder will ich feyn, wie er.
Ob er Kummer mir bereitet,
Irrt vielleicht nur sein Verstand;
Weil er strauchelt, weil er gleitet,
Braucht er öfter meine Hand.
Nimmer soll mein Herz ermüden,
Dem Bedrängten beyzustehn.
Es gewährt so hohen Friedenn,
Seinen Schmerz gestillt zu sehn.
Wer um Dank und Lohn nur ringet,
Hat dahin der Erde Lohn;
Wen die Liebe mächtig dringet,
Fühlt in ihr den Himmel schon.
Zwar der Wehmuth Zähr‘ entfließet
Dem, der edle Saat gestreut,
Wenn der Hoffnung Feld nicht sprießet
Oder wenig Frucht ihm beut;
Aber wer beym Säen weinet,
Freut doch einst sich, wär’s auch spät.
Endlich, Müder, endlich keimet,
Was die Liebe ausgesät.
Du ziehst von uns, und manche teure Stunde
Zieht fort mit dir in jenes ferne Land.
Wohl weiß ich es, daß in getreuem Bunde
Auch dort dir alle Herzen zugewandt.
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Mensch und Hund ergänzen sich hundert – und tausendfach. Mensch und Hund sind die treuesten aller Genossen
Liebende Frauen verzeihen eher große Zudringlichkeiten
als kleine Treulosigkeiten.
François de la Rochefoucauld
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