Manchmal
Manchmal habe ich das Gefühl, ich hab keine Kraft mehr.
Manchmal vergesse ich, wer ich bin und was ich eigentlich will.
Manchmal verdränge ich alles, doch irgendwann holt es mich ein.
Manchmal weiß ich nicht, was ich fühle.
Manchmal bin ich sauer über mich selbst.
Manchmal will ich alleine sein und dann wieder nicht.
Manchmal sage ich Dinge, die ich später bereue, weil sie verletzen.
Manchmal fühle ich mich so einsam.
Manchmal brauche ich Zeit für mich.
Manchmal denk ich an die Menschen, die ich liebe und muss stark sein.
Manchmal lache ich, obwohl meine Seele weint.
(Tanja M. Mayer)
kein Zeichen der Schwäche
Tränen sind kein Zeichen der Schwäche.
Sie reinigen die Seele von Schwermut und Pein.
Schatten und Rad vergleichbar
Schatten und Rad vergleichbar
sind Trauer und Freude des Lebens.
Wie der Schatten verweilen sie nicht
und wie das Rad drehen sie sich.
Alte Mönchsweisheit
Es tut so gut, mal wieder hemmungslos zu weinen
Es tut so gut, mal wieder hemmungslos zu weinen
und nicht zu fragen, was wohl die anderen meinen.
Sich einfach nur den Tränen überlassen
und nicht versuchen, sich zu fassen.
Dann braucht man eine Hand und ein Gesicht. Mehr nicht.
Sei nicht traurig in die Vergangenheit
Sei nicht traurig in die Vergangenheit. Sie kommt nicht mehr zurück. Verbessere lieber klug die Gegenwart. Sie ist dein.
Henry Wadsworth Longfellow
Es ist betrübend
Es ist betrübend, daß die Reue gewöhnlich dann erst anfängt, wenn wir nichts wieder gut machen können.
Ludwig Habicht
Wer nicht glücklich ist
Wer nicht glücklich ist, fühlt sich leicht am unglücklichsten beim ersten Erwachen des Frühlings. Wenn die Natur aufzuleben anfängt, möchte es so gern auch das Herz. Kummer und Sorgen drücken dann doppelt schwer.
Friedrich Julius Hammer
Friedrich Julius Hammer, Frühling | Frühlingsgedichte Frühlingszitate Frühlingssprüche, Glücklich sein oder werden, Herz | Herzzitate, Herzsprüche, Herzgedichte, Kummer, Leben | Weisheiten, Natur, Probleme, Sorgen, Traurigkeit, Unglück
Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet
Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet, so folgen hingegen neue Freuden auf das überstandene Leid.
Giovanni Boccaccio
Der wahre Mensch ist immer traurig
Der wahre Mensch ist immer traurig;
seine Freuden sind Blitze in der Nacht
Johann Jakob Wilhelm Heinse
Wein erfrischt matte Kräfte
Wein erfrischt matte Kräfte,
Traurigkeit verscheucht er,
alle Müdigkeit der Seele verjagt er
Augustinus
Flucht vor Traurigkeit
Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit,
sondern der Sieg über sie.
Gorch Fock
Frauen betrauern
Frauen betrauern einen Verlust –
Männer erinnern sich.
Tacitus