O wie öde, sonder Freudenschall,
Schweigen nun Paläste mir, wie Hütten,
Flur und Hain, so munter einst durchschritten,
Und der Wonnesitz am Wasserfall!
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Trauergedichte
Trauergedicht / Trauergedichte – kurze Gedichte, Texte für die Trauerfeier, Trauerkarte, Einladung, Traueranzeige.
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Die Sonne gehet strahlend unter,
Nur scheinbar, Freund, nicht in der Tat –
Der Vorhang fällt so rasch herunter, –
Daß man nur ihn gesehen hat. –
Friederike Kempner
Nur die Liebe überbrückt die Kluft,
die zwischen Sein und Nichtsein droht,
dass wie gepflückter Blumenduft
doch etwas überlebt den Tod.
Friedrich von Bodenstedt
Ob uns gleich der Tod reist hin, ist von uns doch nichts nicht seine.
Unsre Seele kümmt ihm nicht; unser Haut, Fleisch und Gebeine
Wird uns schöner und verklärt sam der Seele wieder geben
Jene Zeit, die ohne Zeit uns auffs neue heisset leben.
Friedrich von Logau
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Wir bringen weinend unsern Dank;
Wir stammeln dir den Lobgesang,
Dir, der den Retter aus der Noth
Gesendet hat, den sanften Tod.
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Du ziehst von uns, und manche teure Stunde
Zieht fort mit dir in jenes ferne Land.
Wohl weiß ich es, daß in getreuem Bunde
Auch dort dir alle Herzen zugewandt.
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Süßes Brüderchen Gottes,
mein kleiner Madagaskarpapagei,
du Federschächtlein List,
du Thomas unter den Vögeln,
ewig zitternden Argwohnes voll
gegen alles, was fremd in unsere Stube trat;
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Mir war, als ob in dumpfen Schmerz
Die Seele wollt‘ erlahmen –
Da plötzlich, schier halb unbewußt,
Nannt‘ still ich deinen Namen.
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Du hast mir das Lachen gezeigt,
mich von der Trauer befreit.
Du hast mir Geborgenheit gegeben,
hast mir gezeigt, wie es ist zu leben!
Glücklich sind wir zwei gegangen, immer gleichen Schritts,
was Du vom Schicksal hast empfangen, ich empfing es mit.
Doch nun heißt es Abschied nehmen und mir wird so bang,
jeder muss alleine gehen seinen letzten Gang.
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