„Daheim!“ – o Wort, wie rührst du
Ein Herz, das ungeliebt!
Sprichst ihm von jenem Frieden,
Den nur die Heimat gibt!
Auch mich umklangst du lockend
Im wüsten Lebensbraus;
Und, das Verheißne suchend,
Kehrt‘ ich in’s Vaterhaus.
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„Ich bin das Glück!“ – so trat’st in duft’gem Schleier
Du sinnig grüßend jüngst in Freundeshaus –
„Ich bin das Glück“ – sprachst du – „und bring‘ zur Feier
Dir meiner Freuden reichsten Blütenstrauß!“
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O Land der dunkeln Haine,
O Glanz der blauen See,
O Eiland, das ich meine,
Wie thut’s nach dir mir weh!
Nach Fluchten und nach Zügen
Weit über Land und Meer,
Mein trautes Ländchen Rügen,
Wie mahnst du mich so sehr!
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Nicht die Dinge selbst,
sondern nur unsere Vorstellungen darüber
machen uns glücklich oder unglücklich.

Epikur

Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewusst,
die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe

Die fernen Flöten hör‘ ich schallen,
Der Feierhymnus wogt darein;
Es wälzt sich zu des Tempels Hallen
Des Volkes Strom im Morgenschein,
Der Knaben rothe Fackeln stralen
Auf weißer Festgewandung Zier;
Die Priester tragen goldne Schalen,
Und führen den bekränzten Stier.
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Es kehrt der junge Frühling wieder
Und schmückt dem Baum mit frischen Grün
Und lehrt den Vögeln neue Lieder
Und macht die Blumen schöner blüh´n.
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Tanzen ist träumen mit den Beinen.

Herwig Mitteregger

Es brennt in meinem Gehirn
Ein Traum mit gährender Glut,
Wie hinter Vesuvius‘ Felsenstirn
Der Erde fieberndes Feuerblut. –
Ich träume die kommende Sonne.
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Je kleiner der Kopf,
desto größer der Traum.

Austin O’Malley

Es fließen ineinander Traum und Wachen,
Wahrheit und Lüge,
Sicherheit ist nirgendwo.

Arthur Schnitzler

Träume öffnen Räume in die Freiheit
langersehnter Gefühle.
Sie lenken unsre Schritte auf dem Weg
zu immer höheren Spielarten
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