Der Tod ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.
Autor unbekannt
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um den Tod. Spruch, Weisheit, Zitat, Aphorismen, Text auch um tödliches.
Der Tod ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.
Autor unbekannt
Luc. 18, 41.
Und als er nahe zu sie kam, sahe er die
Stadt an und weinte über sie.
weiterlesen… »
Die schlanke Bode fließt im Thale
Um manchen Berg und Felsenhang,
Macht her und hin manch liebe Male
Umweg und krummen Wiedergang.
weiterlesen… »
Kann ich nur dichten! – bleibt mir Freiheit nur
Tagtäglich meinen Schritt in die Natur
Nach Herzenslust zu richten;
Kann ich nur lagern mich auf luft‚gen Höhn,
Am Leben mich des reichen Tals zu weiden,
Mich an belebten Strömen nur ergehn,
So werd‘ ich keinem seinen Stand beneiden.
weiterlesen… »
Endlich bleibt nicht ewig aus,
endlich wird der Trost erscheinen,
weiterlesen… »
Des Krieges Woge warf ihn aus,
Todtwund und fern vom Vaterhaus,
Und eh sein Name ward Jemand kund,
Verschloss ihm der Tod für ewig den Mund.
Auf seiner durchschossenen Brust man fand
Eine Locke grau mit verblichenem Band,
Darauf eine Inschrift zeigte sich:
„Mein lieber Sohn, ich bete für dich!“
Ein Jüngling schön mit lockigem Haar –
Man legte ihn auf die Todtenbahr. –
Man trug ihn hinaus beim Abendschein –
Es folgte das Volk in langen Reihn.
Und als nun verstummte des Priesters Gebet,
Ein Murmeln durch die Menge geht,
Denn es tritt hervor in des Abends Gold
Zur Todtenbahr eine Jungfrau hold.
Und also spricht sie mit bebendem Mund:
„Ich hab dich gepflegt in der letzten Stund-
„Es härmt um dich eine Mutter sich, –
„Für deine Mutter küss ich dich!“
Die Sonne versinkt im Wolkenmeer,
Und tiefe Stille wird rings umher,
Dumpf poltert nieder der feuchte Sand –
Gott tröste die Mutter im fernen Land!
Der Toten Geister seid ihr, die zum Flusse,
Zum überladnen Kahn der Wesenlosen
Der Bote führt. Euer Rufen hallt im Tosen
Des Sturms und in des Regens wildem Gusse.
weiterlesen… »