Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate

Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung

Kostenlose Sprüche, Gedichte, Reime, Zitate, Spruchbilder, kostenlos bei spruechetante.de

  • Spruechetante.de




  • Privacy Manager


  • Karten & Co

  • Archive

  • Kontakt & Intern

  • Social



  • ................................................................................................................................



    Sommer | Sommersprüche



    Sprüche, schöne Gedichte, kurze Zitate, lustige & traurige Texte, Weisheiten rund um den Sommer. Spruch, Gefühl, Gemütsbewegung, Weisheit, Sommergedichte, Sommertexte und Sommersprüche. sommerliche Sprichwörter, Zitat, Gedicht kurz, Text.


    .................................................................................................................................


    Vom Abwesen seiner Liebsten

    Werd ich die wohl sehn / daß doch der Tag anbreche /
    Darinnen ich mein Lieb noch endlich schawen soll?
    Jhr laufft doch fort / fliegt weg als Wasserbäche:
    Weil jhr so langsam seyd so bin ich trawrens voll.
    weiterlesen… »

    Hochsommer

    Nun glüht der Sommer in der vollsten Pracht,
    Sieh, wie auf dieses Rasens dichten Sammet
    Durch der Platanen dunkelgrüne nacht
    Das warme der Abendsonn flammet!
    Und doch, und doch – auf Sommers höchster Höh
    Durchschauerts mich wie ein geheimes Weh,
    Als sagte schon des Jahres Ade!
    weiterlesen… »

    Ernte- und Herbst-Dankfest | Gedicht von Karl von Gerok

    Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
    Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
    Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
    Schmecket und sehet wie freundlich er sei,
    Ziert die Altäre,
    Bringt ihm zur
    Liebliche des Lobes herbei.

    Hört ihr im Chore die hallenden Glocken?
    Schmückt euch, ihr Bürger, zum festlichen Gang;
    Viele zum Hause des Herren zu locken,
    Weithin erschalle der herrliche Klang!
    Auf nun, ihr Riegel,
    Öffnet die Flügel,
    Heilige Tore, dem Volk zum Empfang!

    Danket dem König des Himmels, ihr Fürsten,
    Knieet voran in den vordersten Reihn,
    Wahrlich, wo tausende hungern und dürsten,
    Ist es nicht lieblich, ein König zu sein;
    Danket, ihr Armen;
    Gottes Erbarmen,
    Alles umfasst es, was groß und was klein.

    Jahre lang hat er sein Antlitz verborgen,
    Aber nicht ewiglich hält er den ,
    Trocknet noch und stillet noch ,
    Schüttet noch aus goldenem Horn,
    Lässt uns die Saaten
    Reichlich geraten,
    Füllt uns die Fluren mit und mit Korn.

    Schneeig und rosig im Monde der Wonne
    Ließ er uns Wälder voll Obstes verblühn,
    Flammend im Sommer das der Sonne
    Über Gebirgen und Tälern erglühn,
    Wettern, die drohten,
    Hat er geboten,
    Gnädigen Fluges vorüberzuziehn.

    Hebet, ihr Schnitter, die goldene Garbe,
    Schwinget sie auf den bekränzten Altar;
    Dass nun im Lande kein Hungriger darbe,
    Stellt sie zum Zeugnis im Heiligtum dar;
    Mühlen, sie sausen,
    Tennen, sie brausen,
    Loben im Takt das gesegnete Jahr.

    Bringet, ihr Winzer, die Früchte der Reben,
    Trauben, gereift an der sonnigen Glut;
    Himmlische Tropfen ins irdische Leben
    Flößet ihr süßes, ihr feuriges ,
    Lindert die Schmerzen,
    Träuft in die Herzen
    Goldenes Hoffen und männlichen Mut.

    Weiht auch, ihr Armen, die nährenden Knollen,
    Rötlich und bläulich in Körben gehäuft;
    Unter des Ackers bedeckenden Schollen,
    Nimmer vom schädlichen ersäuft
    Sind uns die runden,
    Wieder gesunden
    Äpfel der zur gereift.

    Aber nun bringet, ihr und Knaben,
    Früchte der , rotwangig wie ihr,
    Unter den süßen, den saftigen Gaben
    Brachen die seufzenden Äste ja schier;
    Purpurn behangen
    Sah man es prangen
    Rings im beschatteten, grünen Revier.

    Kommet auch ihr noch an Stäben, ihr Alten,
    Singet noch einmal ein „ ist getreu!“
    Was noch von die Gärten entfalten,
    Traget zum Schmuck des Altars herbei;
    Aster und Winden
    Sollen verkünden:
    Gottes Erbarmen blüht immer noch neu!

    Aber nun schaue in Gnaden hernieder,
    Großer und reicher und gütiger Wirt;
    Siehe, in Tränen versammelt sich wieder,
    Was sich im Trotze zerstreut und verirrt;
    Herr, Herr, verzeihe,
    Heilige, weihe,
    Waide dein Volk ein barmherziger Hirt!

    Lass uns genießen mit Loben und Danken,
    Was uns dein mildes Erbarmen geschenkt,
    Lass uns im und Hoffen nicht wanken,
    Weil du doch alles zum Besten gelenkt;
    Lehr uns der
    Göttliche Triebe,
    Welche barmherzig des Bruders gedenkt! –

    Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
    Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
    Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
    Schmecket und sehet, wie freundlich er sei;
    Lasst es in Chören,
    Donnernden, hören
    und Erde: Der Herr ist getreu!

    Abschied von der Klosterkammer

    Leb wohl, du klösterliche Kammer,
    Wo, schwelgend in der und Jammer,
    Der gleich in schwüler Mainacht Schoß,
    Mein Jünglingsherz den Blütenkelch erschloss.
    weiterlesen… »

    Wulfhild und Waldtraut

    Die schlanke Bode fließt im Thale
    Um manchen Berg und Felsenhang,
    her und hin manch Male
    Umweg und krummen Wiedergang.
    weiterlesen… »

    Durch Veranlassung

    Nicht, um eitlen Ruhm mir zu erwerben,
    Nahm ich je die Leier in die Hand,
    Ließ sie nicht, die süßen Töne ,
    Die das Herz zur schönen Stund‘ empfand.
    weiterlesen… »

    Beruhigung

    Des Tages Mittag gleichet nicht dem Morgen,
    Wir pflücken nicht im Sommer Frühlingsblüten.
    Drum fasse Mut! Verbanne deine ,
    Genieße froh, was noch die Tage bieten.
    weiterlesen… »

    Wer im Frühling nicht säet

    Wer im Frühling nicht säet,
    wird im Sommer nicht ernten,
    im Herbst und Winter nicht genießen;
    er trage sein .

    Johann Gottfried von Herder

    Das Mitleiden

    Der fromme Damon dauert mich
    Von ganzem Herzen;
    Er härmt sich ab, und kümmert sich
    Mit Liebesschmerzen.
    Wie Sommerrosen welkt er hin:
    Doch kann ich nur um ihn.
    weiterlesen… »

    Das Menschenherz | Gedicht von Heinrich Seidel

    So lieblich ist keine Frühlingsnacht,
    So heiss kein Sommertag gemacht,
    Kein Herbst so reich, kein Winter so streng,
    Keine so weit, kein Oehr so eng,
    Kein Flaum so weich, so hart kein Erz
    Wie du, vielfältig Menschenherz!

    Die trüben Tage

    Des Lebens Nebel ist ein kurtz bewölckter Tag/
    An dem man wenig und Sonne sehen mag.
    weiterlesen… »

    Sommerabend

    Einsam über Hügel ging ich
    Durch den lichten, blauen Abend.
    Sah im West die Sonne sinken,
    Hinter Hügeln untergehe
    Und ich dacht an Hölderlin.
    weiterlesen… »




    Du befindest Dich in der Kategorie: :: Sommer | Sommersprüche :: Sprüche, Gedichte, Zitate


    Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate läuft unter Wordpress
    Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
    Impressum & Haftungsausschluss & Cookies  :: Sitemap  ::  Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de