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    Segen



    Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um die Segnung, den Segen. Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text auch ums segnen lassen.


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    Komm, Neues Jahr, und bring uns Gottes Segen und Kraft, die Lieb‘ und Einigkeit zu pflegen. (Pierre Baron de Coubertin)

    Komm, Neues Jahr,
    und bring uns Gottes
    und , die Lieb‘
    und zu .

    Pierre Baron de Coubertin

    Das Grün der Wiesen erfreue deine Augen

    Das Grün der Wiesen erfreue deine Augen,
    das Blau des Himmels überstrahle deinen ,
    die Sanftheit der kommenden Nacht
    mache alle dunklen Gedanken unsichtbar.

    Irischer Segenswunsch

    Einer rechten Mutterliebe

    Einer rechten Mutterliebe ist auch ein fünfzigjähriges
    Opferleben noch eine und ein .

    Paul Keller

    Dein Name sei dein Leben

    Dein Name sei dein Leben,
    drum ward er dir gegeben.
    Er leite als ein
    dein ganzes Erdenleben.

    Jesus segne und behüte dich

    Jesus segne und behüte dich
    und alle, die bei dir sind.

    Maria Ward

    Ein Mensch, der den Frieden in sich trägt

    Ein Mensch, der den in sich trägt,
    verbreitet mehr als einer,
    der eine große Gelehrsamkeit besitzt.

    Thomas à Kempis

    Gesegnet sei der

    Gesegnet sei der, der nichts erwartet.
    Er wird nie enttäuscht werden.

    Alexander Pope

    Das mütterliche Herz folgt den Kindern

    Das mütterliche Herz folgt den Kindern,
    wenn sie von dannen ziehen
    und der der Mutter waltet über ihnen
    vom Morgen bis zum Abend;
    sie träumt von ihnen
    und in schlaflosen Nächten betet sie für sie.

    Christian Friedrich Wilhelm Jacobs

    Stimmungsbild

    Es dehnet weit sich eine sand’ge Brache,
    Nur dürft’ge Halme zittern stoßweis‘ vor dem ,
    Nur selten schwillt zu einem kleinen Bache
    Der Wasserstreif, der sickernd über Kiesel rinnt,
    weiterlesen… »

    Wir selbst tragen Verantwortung

    Wir selbst tragen Verantwortung
    für unser .
    Wir können unser eigener sein
    oder unser eigenes Unheil

    Ich rate dir, zeig, wie du bist

    Ich rate dir, zeig, wie du bist,
    indem du , die du triffst,
    ein schenkst auf ihren Wegen,
    es kehrt zurück und schenkt dir

    Autor unbekannt

    Ernte- und Herbst-Dankfest | Gedicht von Karl von Gerok

    Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
    Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
    Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
    Schmecket und sehet wie freundlich er sei,
    Ziert die Altäre,
    Bringt ihm zur
    Liebliche des Lobes herbei.

    Hört ihr im Chore die hallenden Glocken?
    Schmückt euch, ihr Bürger, zum festlichen Gang;
    Viele zum Hause des Herren zu locken,
    Weithin erschalle der herrliche Klang!
    Auf nun, ihr Riegel,
    Öffnet die Flügel,
    Heilige Tore, dem Volk zum Empfang!

    Danket dem König des Himmels, ihr Fürsten,
    Knieet voran in den vordersten Reihn,
    Wahrlich, wo tausende hungern und dürsten,
    Ist es nicht lieblich, ein König zu sein;
    Danket, ihr Armen;
    Gottes Erbarmen,
    Alles umfasst es, was groß und was klein.

    Jahre lang hat er sein Antlitz verborgen,
    Aber nicht ewiglich hält er den ,
    Trocknet noch und stillet noch Sorgen,
    Schüttet noch aus goldenem Horn,
    Lässt uns die Saaten
    Reichlich geraten,
    Füllt uns die Fluren mit und mit Korn.

    Schneeig und rosig im Monde der Wonne
    Ließ er uns Wälder voll Obstes verblühn,
    Flammend im Sommer das Feuer der Sonne
    Über Gebirgen und Tälern erglühn,
    Wettern, die drohten,
    Hat er geboten,
    Gnädigen Fluges vorüberzuziehn.

    Hebet, ihr Schnitter, die goldene Garbe,
    Schwinget sie auf den bekränzten Altar;
    Dass nun im Lande kein Hungriger darbe,
    Stellt sie zum Zeugnis im Heiligtum dar;
    Mühlen, sie sausen,
    Tennen, sie brausen,
    Loben im Takt das gesegnete Jahr.

    Bringet, ihr Winzer, die Früchte der Reben,
    Trauben, gereift an der sonnigen Glut;
    Himmlische Tropfen ins irdische Leben
    Flößet ihr süßes, ihr feuriges ,
    Lindert die Schmerzen,
    Träuft in die Herzen
    Goldenes Hoffen und männlichen Mut.

    Weiht auch, ihr Armen, die nährenden Knollen,
    Rötlich und bläulich in Körben gehäuft;
    Unter des Ackers bedeckenden Schollen,
    Nimmer vom schädlichen ersäuft
    Sind uns die runden,
    Wieder gesunden
    Äpfel der zur gereift.

    Aber nun bringet, ihr und Knaben,
    Früchte der , rotwangig wie ihr,
    Unter den süßen, den saftigen Gaben
    Brachen die seufzenden Äste ja schier;
    Purpurn behangen
    Sah man es prangen
    Rings im beschatteten, grünen Revier.

    Kommet auch ihr noch an Stäben, ihr Alten,
    Singet noch einmal ein „ ist getreu!“
    Was noch von die Gärten entfalten,
    Traget zum Schmuck des Altars herbei;
    Aster und Winden
    Sollen verkünden:
    Gottes Erbarmen blüht immer noch neu!

    Aber nun schaue in Gnaden hernieder,
    Großer und reicher und gütiger Wirt;
    Siehe, in Tränen versammelt sich wieder,
    Was sich im Trotze zerstreut und verirrt;
    Herr, Herr, verzeihe,
    Heilige, weihe,
    Waide dein Volk ein barmherziger Hirt!

    Lass uns genießen mit Loben und Danken,
    Was uns dein mildes Erbarmen geschenkt,
    Lass uns im und Hoffen nicht wanken,
    Weil du doch alles zum Besten gelenkt;
    Lehr uns der Liebe
    Göttliche Triebe,
    Welche barmherzig des Bruders gedenkt! –

    Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
    Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
    Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
    Schmecket und sehet, wie freundlich er sei;
    Lasst es in Chören,
    Donnernden, hören
    und Erde: Der Herr ist getreu!




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