Motorradfahren ist die wildeste Spielart einer friedlichen Seele.
(Helmut A. Gansterer)
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Motorradfahren ist die wildeste Spielart einer friedlichen Seele.
(Helmut A. Gansterer)
Wie ich dich liebe? Lass mich zählen wie.
Ich liebe dich so tief, so hoch, so weit,
als meine Seele blindlings reicht, wenn sie
ihr Dasein abfühlt und die Ewigkeit.
Ich liebe dich bis zu dem stillsten Stand,
den jeder Tag erreicht im Lampenschein
oder in Sonne. Frei, im Recht, und rein
wie jene, die vom Ruhm sich abgewandt.
Mit aller Leidenschaft der Leidenszeit
und mit der Kindheit Kraft, die fort war, seit
ich meine Heiligen nicht mehr geliebt.
Mit allem Lächeln, aller Tränennot
und allem Atem. Und wenn Gott es giebt,
will ich dich besser lieben nach dem Tod.
Elizabeth Barrett Browning (1806-1861)
(Aus dem Englischen von Rainer Maria Rilke.)
Sie wissen wer Du bist
Sie wissen wie Du aussiehst
Sie sind in Deinem Tagesablauf
Sie wissen alles
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Chor der Seeleute
Wir Fahrensleute
Lieben die See.
Die Seemannsbräute
Gelten für heute,
Sind nur für to-day.
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Der Ströme Seelen, der Winde Wesen
Gehet rein in den Abend hinunter,
In den schilfigen Buchten, wo herber und bunter
Die brennenden Wälder im Herbste verwesen.
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Alle guten Gaben,
alles, was wir haben,
kommt, o Gott von dir.
Dank sei dir dafür.
Herr, segne diese Speisen,
gib ein zufrieden Herz
und lass uns stets dich preisen
in Freude wie im Schmerz.
Lass uns, Herr, beim Trinken, Essen
deiner Güte nicht vergessen.
Teil uns deine Gaben aus,
füll mit Frieden Herz und Haus.
Ob wir trinken, ob wir essen
lass uns dich, Herr nicht vergessen,
dich, der Leib und Seele speist,
Vater, Sohn und Heilger Geist.
O Gott, von dem wir alles haben,
wir preisen dich für deine Gaben.
Du speisest uns, weil du uns liebst;
O segne auch, was du uns gibst.
Zwei Dinge, Herr, sind not,
die gib nach deiner Huld:
gib uns das täglich Brot,
vergib uns unsre Schuld.
Der Taucher
„Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp,
Zu tauchen in diesen Schlund?
Einen goldnen Becher werf ich hinab,
Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund.
Wer mir den Becher kann wieder zeigen,
Er mag ihn behalten, er ist sein eigen.“
Leben heißt für mich, mehr Träume in meiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
An meine Mutter
So gern hätt‘ ich ein schönes Lied gemacht
Von Deiner Liebe, deiner treuen Weise;
Die Gabe, die für andre immer wacht,
Hätt‘ ich so gern geweckt zu deinem Preise.
Voller Sanftmut sind die Mienen
Und voll Güte ist die Seele,
Sie sind stets bereit zu dienen,
Deshalb nennt man sie Kamele…