Land und Leute könnten voller Ruhe sein,
Wären nicht zwei kleine Wörter: mein und dein;
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Ruhe
Sprüche, schöne Gedichte, kurze Zitate, Aporismen, Weisheiten rund um die Ruhe. Spruch, Weisheit, Zitat, Lebensweisheiten und Sprichwörter. Auch lustige & traurige Texte zum Nachdenken ums ruhen, ausruhen.
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Aus den Tannen so silberklar
Stürzet das Bächlein nieder,
Lose, lauschende Blumenschar
Grüßet es wieder und wieder.
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Im feinen, weißen Spitzenkleide,
Im blonden Haar Kamelienkranz,
Steht heut Madam’, ’ne Augenweide
Macht Toilett’ beim Kerzenglanz.
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Gestern Nachts, als Alles schlief,
Kaum der Wind mit ungewissen
Seufzern durch die Gassen lief,
Gab mir Ruhe nicht das Kissen,
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Fest gemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden!
Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben.
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Glöcklein, Abendglöcklein läute
Frieden, Freude allen Menschen zu.
Helle laß dein Lied erschallen,
Und bring‘ Allen, und bring‘ Allen
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Mein Schifflein schwimmt in’s Abendrot
Hinein, das lockend flammt und blinkt,
Das wie des Leuchtturms Feuer loht
Und in den Port der Ruhe winkt.
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Wer hat´s Dir wohl verraten,
Du liebe Nordsee mein,
Dass ich mit Leib und Seele,
So ganz und gar bin dein?…
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Glück ist gar nicht mal so selten,
Glück wird überall beschert,
vieles kann als Glück uns gelten,
was das Leben uns so lehrt.
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Menschenfreund, nach deinem Bilde
Bilde sich gein ganzer Sinn!
Deine Sanftmuth, deine Milde
Sey mein köstlichster Gewinn!
Unwerth wär ich, dich zu kennen,
Liebt‘ ich nicht, wie du geliebt,
Unwerth, mich nach dir zu nennen,
Würd‘ ein Mensch durch mich betrübt.
Jesu, wo du liebend nahtest,
Folgte Wohlthun deiner Spur;
Wo du segnend Gutes thatest,
In die Hütte, auf die Flur,
Zu dem Lager kranker Brüder,
Wo du je nur hingeblickt,
Kehrte Freud‘ und Hoffnung wieder,
Und der Dulder ward erquickt.
O du Menschlichster von Allen!
Keinen hast du je verschmäht;
Wer verirrt war, wer gefallen,
Wer um Trost zu dir gefleht,
Hat für alle seine Wunden,
Herr, in deiner treuen Hand
Rettung, Heil und Trost gefunden,
Hülfe, wie er nirgends fand.
Brüder, kommt in meine Arme!
Wer da leidet, ruhe hier.
Wenn ich sein mich nicht erbarme,
Wende sich mein Gott von mir.
Seine Sonne scheinet Allen;
Er verschont, vergißt der Schuld;
Retten ist sein Wohlgefallen,
Sein Regieren lauter Huld.
Ob mich auch ein Bruder kränket:
Mein Erlöser litt viel mehr.
Ob er Böses von mir denket:
Milder will ich feyn, wie er.
Ob er Kummer mir bereitet,
Irrt vielleicht nur sein Verstand;
Weil er strauchelt, weil er gleitet,
Braucht er öfter meine Hand.
Nimmer soll mein Herz ermüden,
Dem Bedrängten beyzustehn.
Es gewährt so hohen Friedenn,
Seinen Schmerz gestillt zu sehn.
Wer um Dank und Lohn nur ringet,
Hat dahin der Erde Lohn;
Wen die Liebe mächtig dringet,
Fühlt in ihr den Himmel schon.
Zwar der Wehmuth Zähr‘ entfließet
Dem, der edle Saat gestreut,
Wenn der Hoffnung Feld nicht sprießet
Oder wenig Frucht ihm beut;
Aber wer beym Säen weinet,
Freut doch einst sich, wär’s auch spät.
Endlich, Müder, endlich keimet,
Was die Liebe ausgesät.
Freunde sind Gärten,
in denen man sich ausruhen kann.
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