Kurze, auch lange schöne Rosengedichte. Gedicht über Rosen. Rosengedicht Riosenblätter, romantische Gedichte zur Hochzeit und auch zum Geburtstag.
Die Bergrose
Die Bergrose
Hier, in luftiger Höhe,
eine wilde Rose blüht,
ich hab sie von Ferne gesehen
und bin voll Sehnsucht erglüht.
Zu ihr über Felsen und Klüfte,
ein kühner Kletterer klimmt.
Ich sah ihn aus fernster Nähe*,
sein Auge in Tränen schwimmt.
Er will sie fassen und pflücken,
da greift ins Leere sein Fuß.
Er fällt in die tiefsten Tiefen
und landet mit kaltem Gruß.
Hoch droben in luftiger Höhe,
eine junge Rose blüht.
Wer sie einmal hat gesehen,
voll Liebessehnsucht erglüht.
(c) Olaf Lüken (April 2021)
Aus fernster Nähe = mit dem Fernglas
Rose d’amour
Der Liebe Same fiel ins Bodenlose.
Sank tief im Grund in jungfräuliches Gras.
Draus wuchs von Tau und Krume eine Rose,
An deren Duft das Tal den Himmel maß.
Hans Munch
Am schönsten ist die Rose
Am schönsten ist die Rose, wenn ihre Knospe bricht,
So tagt aus Furcht empor der Hoffnung schönstes Licht;
Am süßesten glüht Rose vom Morgentau gefeuchtet,
Am lieblichsten blickt Liebe, wenn sie durch Tränen leuchtet.
Gedicht, Reim von Sir Walter Scott
Wie herrlich glänzt die Rosenpracht
Wie herrlich glänzt die Rosenpracht,
Wenn Liebreiz rings die Felder schmücket,
Die Lieb aus tausend Rosen blicket,
Aus Sternen ihrer Wonnennacht.
Ludwig Tieck
Bei Empfang eines Rosenstraußes
Einsam, in meines Dichterstübchens Wänden,
Saß ich beim trauten Abenddämmerschein;
Da trat ein Büblein schüchtern zu mir ein
Und spricht mit einem Strauße in den Händen:
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Du rote Rose, wie lieb‘ ich dich!
Du rote Rose, wie lieb‘ ich dich!
Nicht bloß ob deiner Schönheit Prangen,
Auch deines Duftes freu‘ ich mich;
Und küß‘ ich dich, so denke ich
An meiner Kinder rote Wangen.
Johann Meyer
Rosenzeit
Da ließ der Lenz sich leis‘ hernieder
Beim Festgesang der Nachtigall.
Und als er kam, erwachten wieder
Die kleinen Blumen überall.
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Du gleichest einer Rose, Vom Frühlingskuß erwacht
Du gleichest einer Rose,
Vom Frühlingskuß erwacht,
Der aus dem dunklen Schoße
Des Kelches die Freude lacht.
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Der Rosenkranz
An des Beetes Umbuschung
brach sie Rosen zum Kranz,
feurig prangte die Mischung
rings im tauigen Glanz.
Ros’ auf Ros’ in das Körbchen sank,
purpurrot und wie Silber blank.
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Rose zum Valentinstag
Diese Rose von Küssen schwer,
sieh, das ist unsre Liebe.
unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr
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Die Distel sprach zur Rose
Die Distel sprach zur Rose:
Was bist du nicht ein Distelstrauch?
Dann wärst du doch was nütze,
Dann fräßen die Esel auch!
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