Auf Dornen oder Rosen hingesunken? –
– Ob leiser Atem von den Lippen fließt –
– Ob ihr der Krampf den kleinen Mund verschließt –
– Kein Öl der Lampe? – oder keinen Funken? –
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Rosen
Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um die. Rosen Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text Rose, Rosenblätter.
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Vorbei! Die Stunden wandern;
Ins Schattenreich entschwebt
Der eine Tag zum andern …
O Herz, heißt das gelebt?
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Sie trug ein Band in Haaren,
Das flatterte durch die Luft,
Am Busen barg sie Rosen,
Die spendeten würzigen Duft.
Vom Busen gib mir die Rosen,
Oder gib mir das Band im Haar,
Oder gib mir die Haare selber,
Oder gib mir den Busen gar!
Vom Bande flicht mir Fesseln,
Von Rosen den bräutlichen Kranz,
Ein Ringlein winde von Haaren,
Aber schenke dein Herz mir ganz!
Spiegelnde Seen, selige Wiesen,
singende Brunnen aus tiefstem Smaragd!
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Die Ros ist ohn Warum. sie blühet, weil sie blühet. Sie acht nicht ihrer selbst. fragt nicht, ob man sie siehet.
Wie schnell ist doch die Zeit verflogen!
Gar manches Jahr schon ging dahin,
Seit Du zuerst hier eingezogen,
Ein frohes Kind mit leichtem Sinn.
Seit mir zuerst aus Deinem Munde
In`s Ohr ein freundlich Wörtchen klang,
Und mir in jener ersten Stunde
Dein lieber Blick das Herz bezwang.
O warum mußte sie enteilen,
Die gold`ne Kinderfröhlichkeit!
O warum konnte sie nicht weilen,
Die sonnig helle Jugendzeit.
Da gab das Glück Dir seinen Segen,
Da war kein Schmerz Dir noch genaht,
Die Freude ging auf Deinen Wegen,
Und Rosen schmückten Deinen Pfad.
Jetzt ist schon manche Ros`erblichen,
Die einst so frisch am Weg geblüht,
In`s Herz ist manches Weh geschlichen,
Und manches Leid drückt Dein Gemüth.
Du wurdest ernster mit den Jahren
Du lerntest kennen auch den Schmerz,
Und mancherlei, was Du erfahren,
Bedrückt und quält Dein armes Herz.
Doch willst Du deshalb gleich verzagen?
O sieh, die Welt ist doch schön!
So weit der Erde Vesten ragen,
So weit des Himmels Wolken geh´n,
Ist überall das Glück zu finden,
Ist überall das Glück daheim,
Und droht das Glück auch hier zu schwinden,
Da ist zum neuen Jahr der Keim!
So laß Dir denn den Glückwunsch bringen
Zu dieses Tages schönem Fest!
Mag Sonnenschein Dein Herz durchdringen
Und Freude, die Dich nie verläßt.
Mag endlich nach so langen Zähren,
Die heimlich Dir entlockt der Schmerz,
Mag endlich denn auch wiederkehren
Ein ruh`ges Glück in`s müde Herz.
Und fragst Du, wie dies Glück erhalten?
Zeig` stets ein fröhlich Angesicht,
Verscheuche schnell des Kummers Falten,
Es liebt die düstern Stirnen nicht.
Und laß sie nimmer von Dir treiben,
Die Liebe, die Dein Herz bewegt:
Da mag das Glück am liebsten bleiben,
Wo still ein Herz in Liebe schlägt.
Laßt uns in den Garten gehen,
Schönes Lieb, damit wir sehen,
Ob der Blumen Ehr, die Ros,
So euch eure Farb gezeiget,
Da sie heut der Tau aufschloß,
Ihren Pracht noch nicht abneiget.
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Nicht wie Rosen, nicht wie Nelken
die heute blüh’n und morgen welken,
sondern wie das Immergrün
soll auch unsere Liebe blüh’n!
Hinter einem Rosengitter liegt mein Herz und weint so bitter, heb es auf, zerbrich es nicht, denn es heißt ich Liebe dich!
Schlafe, schlafe, holder süßer Knabe
Leise wiegt dich deiner Mutter Hand
Sanfte Ruhe, milde Labe
Bringt dir schwebend dieses Wiegenband.
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