Der Ruhm ist ein brennender Ofen:
man muss ihn immer wieder heizen,
soll er nicht kalt werden

Otto Weiss

Seid stolz dem Bösen gegenüber und demütig im Guten,
standhaft in der Erfüllung des Rechten
und furchtsam vor dem Antlitz der Gerechtigkeit.

Hermann Stehr

Ein Mächtiger, der mit dem Schwächeren spricht,
verlangt nur Beifall, nicht Wahrheit.

Karl Wilhelm Ramler

Zwei Wurzeln aller Tugend muss ich loben:
Mitleid nach unten, Pietät nach oben.

Victor Blüthgen

Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze,
die der Ratgebende selbst beherzigt.

Rosa Luxemburg

Keiner liebt wirklich einen anderen,
wenn er nicht eine gewisse Ehrfurcht gegen ihn fühlt.

John Henry Newman

Fordre kein lautes Anerkennen!
Könne was, und man wird dich kennen.

Paul Heyse

Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen
nein: unserer Enkelkinder!

Bertha Freifrau von Suttner

Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin,
sich geltend zu machen,
ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.

Adolph Freiherr von Knigge

Lass nicht deinen Willen brüllen,
wenn deine Macht flüstern kann.

Thomas Fuller

(Zitat des Tages vom 13. Februar 2012)

Wir lieben die uns Wohlwollenden, aber wir achten mehr die, die es wagen, uns ehrlich anzugreifen.
So hoch ist unsere Meinung von uns selbst.

Carl Ludwig Schleich

Die Ehre hat gesetzlichen Anspruch auf Feierabend und Pension.

Emil Gött