So sah ich es: Ein feiner Knabe stand
im Herrenpark und träumte durch das Tor.
Die dunklen Augen, wie im Trauerflor,
wankten gleich Bettlern in das weite Land.
weiterlesen… »
Rätsel
Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um Rätsel Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text ums rätseln.
.................................................................................................................................
Noch eine Nacht und aus den Lüften
Herniederströmt das goldne Licht
Der wundersamen Weihnachtsfreude,
Verklärend jedes Ungesicht.
Und wieder klingt die alte Sage:
Wie einst die Lieb´ geboren ward,
Die unbegrenzte Menschenliebe
In einem Kindlein hold und zart.
Nun zieht ein süß erschauernd Ahnen
Durch Höhn und Tiefen, Flur und Feld.
Nun deckt geheimnisvoll ein Schleier
Des trauten Heimes kleine Welt.
Dahinter strahlt´s und lacht´s und flimmert´s
Und ist der süßen Rätsel voll,
Durch alle Räume weht ein Odem
Der Freunde, die da kommen soll.
Und draußen nicken Bäum´ und Büsche
So leis´ winterklarer Luft:
Die Kunde kommt, dass neues Leben
Sich wieder regt in tiefer Gruft.
Es knarrt die Eiche vor dem Fenster,
Sie träumt von langer Zeiten Lauf;
Da steigt wohl auch ein froh´ Erinnern
In ihre Krone still hinauf.
O weilt, ihr jugendschönen Stunden,
Verweile du, der Hoffnung Glück!
Vermöcht´ ich´s nur: mit allen Kräften
Der Seele hielt´ ich dich zurück.
Ihr süßen Träume es Erwartens,
Der Wunder und Gedicht voll,
Ihr seid noch schöner als der Jubel,
die Freude, die da kommen soll.
Ich falle vom Himmel
in wirrem Gewimmel.
Ich schimmre
und flimmre
und decke das Land
zahllos wie Sand.
weiterlesen… »
Wie heißen die Katzen? gehört zu den kniffligsten Fragen
Und nicht in die Rätselecke für jumperstrickende Damen.
Ich darf Ihnen, ganz im Vertrauen, sagen:
Eine jede Katze hat drei verschiedene Namen.
weiterlesen… »
In meinem Hirn, als wär’s ihr eigner Raum,
Schleicht auf und nieder auf der weichen Tatze
Geschmeidig sanft die schöne, stolze Katze.
Und ihrer Stimme Tun vernimmt man kaum.
weiterlesen… »
Seltsames Tier der Mensch! und Weiber gar!
Ihr Kopf, ihr Herz, was für ein Labyrinth!
Was für ein Strudel, tief und voll Gefahr!
Vermählt, verwitwet, ledig, immer sind
Sie rastlos wie der Wind und wandelbar.
Man glaubt man kenne sie, und dann beginnt
Die Sache oft recht rätselhaft zu werden;
Das ist uralt und immer neu auf Erden.
Nur die Töne sind imstande,
die Gedankenrätsel zu lösen,
die oft in unserer Seele geweckt werden.
Hans Christian Andersen
Kinder sind Rätsel von Gott und schwerer, als alle, zu lösen,
Aber der Liebe gelingt’s wenn sie sich selber bezwingt.
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Die Frau ist die Rätselecke in Gottes großer Weltzeitung.
Du befindest Dich in der Kategorie: :: Rätsel :: Sprüche, Gedichte, Zitate

Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de