Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Psalm 23,6
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Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Psalm 23,6
Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet die Gebeugten auf.
(Psalm 145.14)
Ich freue mich über dein Wort wie jemand,
der einen wertvollen Schatz findet
Psalm 119.162
Ich freue mich über dein Wort wie jemand,
der einen wertvollen Schatz findet
Psalm 119.162
Sei mir gegrüßt, o stille Woche,
Voll Schwermut und voll Seligkeit,
Wo von des Todes bittrem Joche
Die Liebe sterbend uns befreit!
Wie ernst, mit heilger Todesmahnung,
Und doch wie gnadenreich und mild,
Voll zauberischer Frühlingsahnung
Betrittst du wieder mein Gefild!
Noch birgt in leichten Wolkenschleiern
Die Frühlingssonne das Gesicht,
Dass nur verstohlen, matt und bleiern
Ihr schwüler Strahl den Flor durchbricht;
Noch feiert sie die heilgen Stunden,
Da überm Kreuz auf Golgatha
Man trauernd ob des Heilands Wunden
Ihr Angesicht erbleichen sah.
Wohl duftet schon manch süßes Veilchen
Verborgen am besonnten Hain,
Doch hüllt es schüchtern noch ein Weilchen
Sein Haupt in zarte Blätter ein;
Wohl säumen lichtgrün sich die Hecken,
Doch muss noch nackt und unbelaubt
Mein Rosenstrauch die Zweige strecken
– – Zum Dornenkranz um Jesu Haupt.
Schon zwitschert hier und dorten leise
Ein Vögelein aus weicher Brust,
Und girrt die alte süße Weise
Von Frühlingswonn und Liebeslust;
Doch plötzlich stockt sein holdes Locken,
Womit es um sein Bräutchen wirbt,
Dumpf mahnen die Karfreitagsglocken:
Der Herr der Kreaturen stirbt!
Wohl stünden schon die längern Tage:
Der goldne Sommer ist nicht weit;
Doch steht noch Tag und Nach in Wage,
Noch Finsternis und Licht im Streit,
Doch sinkt mit heilgen Dämmerungen
Ein stiller Abend noch herab,
Und lädt zu tiefern Anbetungen
An Jesu Kreuz und Jesu Grab.
Und steigt mit friedlicher Geberde
Der Mond herauf in blauer Höh,
Dann dünkt mich rings die weite Erde
Ein Garten von Gethsemane;
Und weht der Nachtwind von den Hügeln,
Dann mahnt michs wie die Abendluft,
Die feierlich mit Engelsflügeln
Umsäuselte des Heilands Gruft.
Und doch in stillen Grabesklüften
Regt sichs von neuem Leben schon,
Und doch hohen Himmelslüften
Erklingts wie ferner Harfenton,
Dort stimmen schon zu Osterpsalmen
Die Engel ihrer Saiten Klang,
Und schwingen grüßend ihre Palmen
Dem Auferstandnen zum Empfang.
Drum kann das Kindlein kaum erwarten
Das rosenfarbne Osterkleid,
Drum hält schon Wiese, Wald und Garten
Den bunten Frühlingsschmuck bereit;
Drum heb auch du aus Gram und Sorgen,
Gebeugte Seele, dein Gesicht
Und hoffe, dass ein Ostermorgen
Aus dem Karfreitagsdunkel bricht!
Herz, mein Herz, welch sanfte Lust
Hegst du heut in stiller Brust?
Aug, mein Aug, welch‘ mildes Glück
Strahlet dein verklärter Blick.
Ists das holde Himmelsblau?
Ists die bunte Blumenau?
Ists der Vögel Morgenpsalm?
Ists der Tau auf Gras und Halm? –
Schön ist meines Gottes Welt,
Blumenflur und Himmelszelt,
Süß das Wehn der Morgenluft,
Rosenglanz und Nelkenduft.
Aber was mich fröhlich macht,
heut ists mehr als Erdenpracht,
Heut ist meines Herren Tag!
Selig, wer es fassen mag.
Süßer noch als Vogelsang
tönt mir heute Glockenklang,
Sanfter weht als Frühlingswind,
Friede Gottes um sein Kind.
Heut im schmucken Kämmerlein,
Kehrt mein Heiland bei mir ein,
Heut im schönen Gotteshaus
Teilt man Himmelsgüter aus.
Wie der Tau sich niedersenkt,
Kraut und Blume milde tränkt,
So mit Gottes Wort und Geist
Wird die Seele heut gespeist.
Wie die Lerche jubiliert,
jubelnd sich im Blau verliert,
Also steigt mein brünstig Herz
Heut in Andacht himmelswärts.
Sei willkommen, Tag des Herrn,
Friedensengel, Morgenstern,
Labequell im Wüstensand,
Glockenlaut vom Heimatland!
Nachgeschmack vom Paradies,
Draus die Sünde mich verstieß,
Vorgefühl der Himmelsrast
Nach der Erde Müh und Last!
Tröst‘ auch heute die betrübt,
Sammle was im Herrn sich liebt,
Löse die gebunden sind,
Locke das verlorne Kind.
Bringe der verstörten Welt
Einen Gruß vom Himmelszelt,
Ruf auch mir vom Vater zu:
Heil dir, Gottes Kind bist du!
Willkommen, o fröhlicher Ostertag!
Nun klingt es wie Psalmen in Lüften,
Nun lebet was welk und erstorben lag,
Nun grünt es auf Gräbern und Grüften;
Du Erde so sonnig, du Himmel so blau,
Ihr Wölkchen so licht und ihr Winde so lau,
Was lebt in der Luft und was webt auf der Au —
Wer feiert die fröhlichsten Ostern?
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Der Berge Gipfel glühen
Im Frühlingssonnenstrahl,
Und blaue Veilchen blühen
Im morgenfrischen Tal,
Und während durch die Klüfte
Die Nacht noch träumend zieht,
Tönt durch die heitern Lüfte
Das erste Frühlingslied.
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Meine Seele danckt dem Herrn
Unter reiner Christen Kern/
Wo die Frommen sich berathen/
Groß sind unsers Gottes Thaten/
Wer sie recht erwegen kan
Findet eitel Lust daran.
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Was willst du dich betrüben?
Der alte Gott lebt noch,
Nicht hüben und nicht drüben,
Nicht ferne und nicht hoch!
Sein Sein ist allenthalben,
Sein Lieben klingt durchs All
In höchster Engel Psalmen,
In kleinster Vöglein Schall.
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