Das Essen, nicht das Trinken
brachte uns ums Paradies
Wilhelm Müller
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund ums Paradies, Paradiese. Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text auch in englisch.
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen,
sondern mit dem Herzen.
Bernhard von Clairvaux
In einem Garten ging das Paradies verloren –
in einem Garten wird es wieder gefunden
Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv
– nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies.
Konrad Lorenz
Offenb. 22, 1
Und er zeigte mir einen lautern Strom des
lebendigen Wassers, klar wie Kristall,
der ging von dem Stuhl Gottes
und des Lammes.
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Herz, mein Herz, welch sanfte Lust
Hegst du heut in stiller Brust?
Aug, mein Aug, welch‘ mildes Glück
Strahlet dein verklärter Blick.
Ists das holde Himmelsblau?
Ists die bunte Blumenau?
Ists der Vögel Morgenpsalm?
Ists der Tau auf Gras und Halm? –
Schön ist meines Gottes Welt,
Blumenflur und Himmelszelt,
Süß das Wehn der Morgenluft,
Rosenglanz und Nelkenduft.
Aber was mich fröhlich macht,
heut ists mehr als Erdenpracht,
Heut ist meines Herren Tag!
Selig, wer es fassen mag.
Süßer noch als Vogelsang
tönt mir heute Glockenklang,
Sanfter weht als Frühlingswind,
Friede Gottes um sein Kind.
Heut im schmucken Kämmerlein,
Kehrt mein Heiland bei mir ein,
Heut im schönen Gotteshaus
Teilt man Himmelsgüter aus.
Wie der Tau sich niedersenkt,
Kraut und Blume milde tränkt,
So mit Gottes Wort und Geist
Wird die Seele heut gespeist.
Wie die Lerche jubiliert,
jubelnd sich im Blau verliert,
Also steigt mein brünstig Herz
Heut in Andacht himmelswärts.
Sei willkommen, Tag des Herrn,
Friedensengel, Morgenstern,
Labequell im Wüstensand,
Glockenlaut vom Heimatland!
Nachgeschmack vom Paradies,
Draus die Sünde mich verstieß,
Vorgefühl der Himmelsrast
Nach der Erde Müh und Last!
Tröst‘ auch heute die betrübt,
Sammle was im Herrn sich liebt,
Löse die gebunden sind,
Locke das verlorne Kind.
Bringe der verstörten Welt
Einen Gruß vom Himmelszelt,
Ruf auch mir vom Vater zu:
Heil dir, Gottes Kind bist du!
Leb wohl, du stille klösterliche Kammer,
Wo, schwelgend in der Jugend Lust und Jammer,
Der Rose gleich in schwüler Mainacht Schoß,
Mein Jünglingsherz den Blütenkelch erschloss.
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Sag an, wie heißt der schönste Baum
Auf diesem Erdenrund,
Seit einst im Paradiesesraum
Der Baum des Lebens stund?
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Vier Ströme trugen einst von Edens Schwellen
Die süße Flut hinaus ins weite Land:
Der Pison führte Gold in seinen Wellen,
Der Gihon wars, der Mohrenland umwand,
Durch Assurs Flur sah man Hidekel quellen.
Der stolze Phrat bespülte Babels Strand,
Frisch brausten sie, die Paradiesessöhne,
Die Welt entlang in heller Jugendschöne.
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