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    Otto Roquette



    Gedichte, Zitate von Otto Roquette (1824 – 1896) deutscher Lyriker, Erzähler und Dramatiker.


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    Der Schmerz verleiht dir erst ein Recht, dem Leben zu gehören.

    Der verleiht dir erst ein ,
    dem Leben zu gehören.

    Das Leben fordert viel hundertmal Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem Licht.

    Das Leben fordert viel hundertmal
    Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem .

    Aus reinster Tiefe muß es stammen …

    Aus reinster Tiefe muß es stammen
    Und wie des Himmels Blau so treu,
    Was eure Seelen fügt zusammen,
    Dann bleibt’s euch ewig frisch und neu.
    Aus erster Lieb‘ und erster Wonne
    Sproßt jede Blüt‘ am Lebensbaum;
    wie ging die , wie ging die Sonne
    Dahin? – Ihr wißt es selber kaum.

    Wie wir die Menschen sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.

    Wie wir die sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.

    Deutsche Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Otto Roquette

    Über dem in der heiligen Nacht
    Funkelt das Sternengeleite.
    Fern in Frankreich auf einsamer Wacht
    Schaut der Soldat in die Weite.

    Weit, so weit ist der Sternenraum,
    Weit, wie die Lieb‘ ohne Schranken!
    Heimathlichter am Tannenbaum
    Geh’n ihm durch die .

    Mutteraugen und Jugendlust,
    Kinderlachen und Singen –
    Leuchtend geht’s ihm auf in der Brust,
    Will ihm das Auge bezwingen.

    Kalt und eisig schneidet der ,
    Horch! Was schwirrt durch die ?
    Weg von der Stirn, vom Auge geschwind
    Streicht er die fremden Träume.

    »Dank dir, du fränkischer Winterhauch,
    er mir pfeift um die Ohren!
    Hier wird in heiliger Weihnacht auch
    Neu uns die geboren.«

    » Brüder von Süd und Nord
    Steh’n auf dem Posten wir Alle.
    hoch! sei mein Jubelwort,
    Ob ich heut, ob ich morgen falle!«

    Lautlos schimmert die heilige Nacht,
    Still ist’s droben und nieden.
    Schütze dich , du treue Wacht,
    Bring‘ uns den und den !

    Die Liebe ist ein Blüthesegen …

    Die ist ein Blüthesegen,
    Der heilig in der Seele ruht,
    Ein Röslein nicht, das von den Wegen
    Man pflückt für seinen Wanderhut.
    Wenn ihr der Seelen Mai gehütet,
    Beklagt ihr nicht der Träume ,
    Die Knospe, der ihr einst erglühtet,
    Prangt als lebend’ge Lebensfrucht.

    Ein einzig Jahr macht älter oft, als ein gedehntes Menschenleben.

    Ein einzig Jahr älter oft,
    als ein gedehntes Menschenleben.

    Im Herzen tief innen ist alles daheim, Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim.

    Im Herzen tief innen ist alles ,
    Der Saaten, der Schmerzen Keim.

    Sei einsam…

    Sei einsam, treibt dich dein
    Dich selber zu bezwingen!
    Sei einsam, wenn dein Herz erglüht
    Ein höchstes zu vollbringen!
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