Wer Ostern zu viele Eier sucht,
hat Weihnachten die Bescherung!

Volksgut

Frühling wird es weit und breit,
und die Häschen steh’n bereit.
Sie bringen zu der Osterfeier
viele bunt bemalte Eier.

Autor unbekannt

Wird es nun bald Ostern sein?
Kommt hervor, ihr Blümelein,
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Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei! Bald sinds zwei und drei.

Hoffmann von Fallersleben

Lieber guter Osterhas
bringe doch uns Kindern was.
Rote, grüne, gelbe Eier,
für die schöne Osterfeier.
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Der Osterhase hat über Nacht
zwölf Eier in unsern Garten ‚bracht,
Eins legt er unter die Gartenbank,
drei in das grüne Efeugerank,
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Kinder, lasst uns Eier schmücken,
rot oder gelb, grün oder blau,
einerlei, es wird entzücken
ein jeder komm‘ er her und schau.

Osterhas, Osterhas,
komm mal her,
ich sag‘ dir was:
„Hopse nicht an mir vorbei,
bring‘ mir ein großes Osterei!“

Stieb stieb Osterei,
ich bitte um ein Kakel-Ei.
Gibst du mir kein Kakel-Ei,
stieb ich dir den Rock entzwei.

Mein Vater kaufte sich ein Haus.
An dem Hause war ein Garten.
In dem Garten war ein Baum.
Auf dem Baum war ein Nest.
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Wenn der Frühling aufersteht
ist die Henne froh, denn seht:
Sie legt fleißig in das Nest
Eier für das Osterfest.

Aus lauter Lieb und lauter Treu
schenk ich Dir ein Osterei.
Nimms in acht!
Sonst gehts entzwei.

Gedicht aus Hessen