Oma
Zitate, Gedichte, Grüße, Sprüche rund um Großmütter, auch ums Großmutter sein.
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In den Augen ihrer Enkelkinder
können Großmütter
nichts falsch machen.
G. Arthur
Eine Großmutter hat immer Zeit für dich,
wenn der Rest der Welt beschäftigt ist.
Daniel Sanders
Wenn Anfang Dezember, wie jedes Jahr
in der Breitenstraße Weihnachtsmarkt war,
dann kamen die Leute aus Stadt und Land –
so war unser Weihnachtsmarkt bekannt.
Von Kilians- bis Klostergasse
ging der Betrieb die ganze Straße.
Von einem bis zum anderen Ende
standen die Buden und Stände.
Da gab es Nüsse und Apfelsinen,
Mannabrot, Mandeln und Rosinen,
Hampelmänner ohne lange Scharniere,
die lauter Kunststücke vollführen…
Verlockende Düfte erfüllten die Luft
Türkischer Honig und Salzbrezelduft.
Thüringer Rostbratwurst duftete lecker –
daneben roch es nach Zuckerbäcker.
Vor der Bude vom Zuckerbäcker stand
ein Opa mit dem Enkelkind an der Hand,
und Fritz erwählte nach langem Suchen
ein großes Herz aus Honigkuchen.
Für dieses große Kinderglück
zahlte der Opa ein Groschenstück.
Nun gingen Opa und Fritz die Runde
und es dauerte fast eine ganze Stunde.
Vor jeder Bude blieb der kleine Fritz steh`n
denn überall gab es was Neues zu seh`n…
Dann sagte er ganz leise „Opilein,
Opa, ich muss mal, aber nur klein.“
Tatkräftig sagte Opa, der Gute
„Komm, geh hinter diese Bude –
ich bleib ganz dicht vor Dir steh`n
dann kannste, und keiner kann es seh`n.“
Fest in der Hand seinen Honigkuchen
tat Fritzchen nun die Knöpfe suchen –
der kalte Wind pfiff ihm um die Ohren,
die Fingerchen waren blaugefroren.
und deshalb traf er auch einige Mal
den Honigkuchen mit seinem Strahl.
Der kleine Fritz, der merkte es gleich –
sein Honigkuchen, der wurde ganz weich.
Nun heulte er ohne Unterlass :
„Opa, mein schönes Herz ist ganz nass! „
Da ging dann der Opa, der einzig Gute
mit Fritz zurück zur Zuckerbude
>und stillte dessen großen Schmerz
mit einem zweiten Kuchenherz.
Nun hatte er zwei Herzen, das war ihm klar,
von denen eines nicht in Ordnung war…
Er wollte den Opa entscheiden lassen
„Sag, was machen wir mit dem nassen?“
Der Opa wusste auch hier in der Tat
gleich wieder einen guten Rat:
„Weißt Du, mein Junge, das machen wir so –
das Nasse bekommt Oma, die stippt sowieso!“
„Es war einmal „, so hebt sie an,
und alle Kinder lauschten,
im Hüttchen flammt der Kienholzspan,
die Bäume draußen rauschten.
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Kann ich nur dichten! – bleibt mir Freiheit nur
Tagtäglich meinen Schritt in die Natur
Nach Herzenslust zu richten;
Kann ich nur lagern mich auf luft‚gen Höhn,
Am Leben mich des reichen Tals zu weiden,
Mich an belebten Strömen nur ergehn,
So werd‘ ich keinem seinen Stand beneiden.
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Jetzt bist Du schon 6 und die Zeit hat bestimmt,
das nun der „Ernst des Lebens beginnt“.
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(Alter) Jahre hast du schon verbracht,
auf dieser Welt, was uns gefällt.
Lass den Kuchen uns versuchen,
feiern woll’n wir, dass es kracht!
Guten Morgen, liebe Großmama!
Nimm dieses kleine Sträußchen da.
Es ist aus unserm Garten!
Wir sollen fragen, wie es steht
und wie es dir seit gestern geht,
und solln auf Antwort warten.
Und was ich sonst noch sagen sollt:
Dass Mutter dich besuchen wollt
heut Nachmittag um dreie.
Und unser Karlchen, denk nur an,
hat wieder einen neuen Zahn.
Nun hat er ja schon zweie!
Und als ich durch den Garten ging,
ja, denke mal, was da wohl hing.
Ich wollt es gar nicht glauben!
Ja, rat nur einmal, was ich fand:
An deinem Weinstock an der Wand,
da sind schon reife Trauben.
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