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    Neujahrsgedicht



    Gedicht zum neuem Jahr, Neujahrsgedicht kurz, lustig für die Neujahrsgrüsse.


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    Neujahrswunsch

    Das alte Jahr langsam verrinnt,
    das neue Jahr schon bald beginnt.
    „Was wird es bringen ?“ Man sich fragt
    und auch Vergangenes beklagt.

    Mancher Wunsch wurde überdreht,
    deshalb etwas enttäuscht dasteht.
    Nur das Erfolgreiche jetzt zählt,
    ein bisschen fehlt.

    Dass man gesund geblieben ist,
    wenig beimisst.
    Sich hierüber kaum freuen kann,
    sieht es als selbstverständlich an.

    Doch die garantiert,
    dass das Leben lebenswert wird,
    drum sollte sie von vornherein,
    der allerwichtigste Wunsch sein.

    Das neue Jahr ist da, was soll ich schenken? Ein munteres Herz und kluges Denken. Einen kleinen Glücksbringer habe ich mitgebracht, dieser soll schauen, dass fortan bei Dir die Sonne lacht.

    Das neue Jahr ist da,
    was soll ich ?
    Ein munteres Herz und kluges .
    Einen kleinen Glücksbringer habe ich mitgebracht,
    dieser soll schauen, dass fortan bei Dir die Sonne lacht.

    Neujahrssgruss

    Ich wünsche Dir:
    Ein Huhn, das ’ne Eier legt,
    ´nen Baum, der alle Lasten trägt,
    ein Tier, dass alle Sorgen frisst
    und falls du auch mal bist,
    dich kitzeln, bis du wieder lachst
    und gleich wie üblich machst.

    Ich wünsche dir ein tolles Jahr
    mit Sahnehäubchen drauf sogar
    aus und Zweisamkeit.
    Wünsch dir ´nen Reißwolf, der bereit
    um und Ärger zu zerfleddern
    und auch Gereiztheit gleich zu schreddern.
    Ich wünsch dir einen Riesenstrauch
    mit Glücksblättern und dazu auch
    zwölf Monate in großen Tüten
    mit Liebes – und Gesundheitsblüten.
    Dass auf den Tag im nächsten Jahr
    du sagen wirst: “Wie wunderbar!
    Das ganze Jahr war gut und rund.”
    Vor allen Dingen
    BLEIB GESUND!

    Ruth-Ursula Westerop
    (1927-2010)

    In der Neujahrsnacht

    Die Fackel sinkt – das Grab ist offen,
    Im Tode ringt das alte Jahr;
    Ein neues bringt mit neuem Hoffen
    Im flücht’gen Tanz der Horen Schar.
    weiterlesen… »

    Silvester – Silvestergedicht / Gedicht von Julius Sturm

    Wieder ist ein Jahr entschwunden;
    Dass sein Scheiden uns nicht ,
    Herz, was retten wir hinüber
    Aus dem alten in das neue?

    Sprach mein Herz: Wie magst du fragen?
    Arm wär ich, wenn mir nicht bliebe
    Fester , frohes Hoffen
    Und vor allem Liebe.

    Und ich rief: Daran erkenn ich,
    Dass du klug und wohlerfahren;
    Denn du sorgst mit weisem Rate
    Uns die zu bewahren.

    Und so wollen wir denn weiter,
    Liebes Herz, zusammenhalten,
    Und getrost im neuen Jahre
    Gottes Gnade lassen walten.

    Julius Sturm

    Neujahr – Gedicht / Neujahrsgedicht von Georg Herwegh

    Herr, o Herr, soll größer noch
    Deine Kette werden?
    Reicht sie von dem doch
    Längst herab zur Erden!
    Wieder, weil ein Jahr verging,
    Sprudelt man Sonette,
    Singt von einem neuen Ring
    An der alten Kette.

    Kette, o du klirrend Bild,
    Schreckwort aller Zungen,
    Welch ein hat grausam wild
    Dich ums All geschlungen?
    Daß er seine wohl
    Vor dem Falle rette,
    Muß der Symbol
    Bleiben eine Kette?

    Kann der Jahre Trauerschar,
    Herr, dir nicht genügen?
    Wirst du immer, immerdar
    Ring zum Ringe fügen?
    Endigt nie der Menschheit Qual?
    Hebt sie nie ihr Bette?
    Wächst sie nie, der Freien Zahl?
    Wächst nur deine Kette?

    Fragend schaut‘ ich manche Nacht
    Auf zu deinen Hallen;
    Endlich, hab‘ ich oft gedacht,
    Muß die Kette fallen.
    Ach! mein Hoffen trieb im
    Auf dem letzten Brette,
    Und ward, ein getretner Wurm,
    Auch ein Ring der Kette.

    Herr, o spare deinen Grimm
    Fürder den Tyrannen,
    Einmal mit dem Jahre nimm
    Einen Ring von dannen!
    Gib uns, was wir heiß gesucht,
    Trüg’s auch Dorn und Klette,
    Mindre nur die schwere Wucht
    Deiner goldnen Kette!

    Nimm, die sie so lang umfing,
    Nimm sie von der Erden;
    Laß der Kette letzten Ring
    Freiheitsbrautring werden!
    Höre unser banges Schrein:
    Herr, o Herr, errette,
    Und den laß allein
    Ewig an der Kette!

    Ja! du wirst. Schon seh‘ ich, traun!
    Neue Sterne ziehen,
    Neue Tempel seh‘ ich baun,
    Neue Völker knieen;
    Donnerklang und Harfenton
    Rufen in die Mette –
    Still! die opfern schon
    Einen Ring der Kette.

    Zum neuen Jahr – Gedicht von Eduard Mörike

    Wie heimlicher Weise
    Ein Engelein leise
    Mit rosigen Füßen
    Die betritt,
    So nahte der Morgen,
    Jauchzt ihm, ihr Frommen,
    Ein heilig Willkommen,
    Ein heilig Willkommen!
    Herz, jauchze du mit!

    In Ihm sei’s begonnen,
    Der Monde und Sonnen
    An blauen Gezelten
    Des Himmels bewegt.
    Du, Vater, du rate!
    Lenke du und wende!
    Herr, dir in die Haende
    Sei Anfang und ,
    Sei alles gelegt!

    Im neuen Jahre Glück und Heil; Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe! (Goethe)

    Im neuen Jahre Glück und Heil;
    Auf Weh und Wunden gute Salbe!
    Auf groben Klotz ein grober Keil!
    Auf einen Schelmen anderthalbe!

    (1749-1832)

    Prosit Neujahr, lieber Freund! Nimm es an, wie es gemeint. Glück das neue Jahr dir bringe, was du unternimmst, gelinge!

    Prosit Neujahr, lieber Freund!
    Nimm es an, wie es gemeint.
    Glück das neue Jahr dir bringe,
    was du unternimmst, gelinge!

    Abermals ein neues Jahr! immer noch die alte Not! O, das alte kümmt von uns, und das neue kümmt von Gott. Gottes Güt ist immer neu; immer alt ist unsre Schuld; Neue Reu verleih uns, Herr, und beweis uns alte Huld! (Friedrich von Logau)

    Das neue Jahr

    Abermals ein neues Jahr! immer noch die alte !
    O, das alte kümmt von uns, und das neue kümmt von .
    Gottes Güt ist immer neu; immer alt ist unsre Schuld;
    Neue Reu verleih uns, Herr, und uns alte Huld!

    (1605-1655)

    Das Jahr ist neu; doch Lieb‘ und Treu, die woll’n wir halten im neuen wie im alten!

    Das Jahr ist neu;
    doch Lieb‘ und Treu,
    die woll’n wir halten
    im neuen wie im alten!




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