O kühler Wald,
Wo rauschest du,
In dem mein Liebchen geht?
O Widerhall,
Wo lauschest du,
Der gern mein Lied versteht?
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Naturgedichte
Kurze und auch lange Naturgedichte, Auch Naturgedicht Romantik über die Schönheit der Natur, Gedichte rund um Natur und Mensch.
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Blühe, liebes Veilchen,
Das ich selbst erzog,
Blühe noch ein Weilchen,
Werde schöner noch!
Weißt du was ich denke?
Lotten zum Geschenke
Pflück ich nächstens dich.
Blümchen, freue dich!
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Wir gingen durch die stille milde Nacht,
dein Arm in meinem, dein Auge in meinem.
Der Mond goß silbernes Licht über dein Angesicht,
wie auf Goldgrund ruhte dein schönes Haupt.
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Hinter blühenden Apfelbaumzweigen
steigt
der Mond auf.
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Auf meiner Heimat Grunde,
Da steht ein Zinnenbau,
Schaut finster in die Runde
Aus Wimpern schwer und grau;
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Die Rose blühet auf Dornen,
Die Nachtigall singet im Leide,
Was hoffest du irdische Freude,
Wo nirgends das Schöne besteht?
Die Blüten verwelkten und starben,
Dann klangen die Sicheln zu Garben,
Doch manche der lieblichsten Blüten
Hat fruchtlos der Winter verweht.
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Blüh denn, leuchte, goldner Baum,
Erdentraum und Himmelstraum;
blüh und leuchte in Ewigkeit
durch die arme Zeitlichkeit!
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Dem heil’gen Urquell der Naturen
Ertön‘ ein feyernder Gesang!
Ihn preisen Berg und Thal und Fluren;
Und ihm verstummte nur mein Dank?
Schaut, wie der Mond im Lichtgewande
Durch jene Silberwolken wallt!
Hört, wie von dem beblümten Strande
Des Baches Lispeln wiederhallt!
Durchschaure meinen Geist, o Stille
Der ringsum seyernden Natur!
Schon fühlt er leichter seine Hülle,
Erblickt des Unerforschten Spur.
Er wohnt nicht hier, Er wohnt nicht droben;
Sein Raum ist die Unendlichkeit.
Doch fühlt das Herz sich hoch erhoben,
Und ahndet Seine Herrlichkeit.
Einst schwing‘ ich mich in jene Fernen;
Der Sinne dunkle Hülle fällt.
Dann wandl‘ ich unter lichten Sternen,
Ein Bürger einer neuen Welt.
Auf ungekannter Wesen Leiter
Steigt höher dann der Geist empor,
Ermüdet nicht, dringt muthig weiter,
Gesellt zu sel’ger Geister Chor.
Flieht hin, Aeonen auf Aeonen!
Nie komm‘ ich an des Forschens Ziel.
Von Allen, die an Gräbern wohnen,
Kam keiner an des Forschens Ziel;
Nicht Einer, den zum höhern Leben
Des Schöpfers Machtwort eingeweiht.
Doch ohne Rast ihm nachzustreben;
Ist ew’ger Geister Seligkeit.
Er kommt auf Windesflügeln
Her über Tal und Hügeln
Mit sonnigem Gesicht;
Und wer ihn wollte fragen:
Warum? Dem wird er sagen:
Tor, alte Liebe rostet nicht.
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Süße, jugendliche Wonne
Schwellt den Busen mir mit Macht,
Wenn die gold’ne Morgensonne
Über Berg und Täler lacht,
Wenn Aurorens Purpurschimmer
Auf der grüngewirkten Au‘,
In der Blumen buntem Flimmer
Spiegelt sich im Silbertau.
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Weich küßt die Zweige
der weiße Mond;
ein Flüstern wohnt
im Laub, als neige,
als schweige sich der Hain zur Ruh-
Geliebte du.
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Es senkt wie ein Schwarm von Vögeln sich
All mein Erinnern hernieder auf mich,
Hernieder durchs gelbe Laub von den Zweigen,
Und gebeugt ist mein Herz, wie Erlen sich neigen,
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