Nahrung
Sprüche, Gedichte, Zitate, Aporismen, lustige Texte, Weisheiten rund um die Nahrung, Lebensmittel. Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text ums ernähren werden, ernährt sein.
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Nahrung, die nicht vor dir wegläuft
und die dich nicht angreift,
ist vermutlich gut verdaulich
Christa Schyboll
(Eine Fabel)
In einem Schlößchen, das verlassen
Und darum halb verfallen stand,
Herbergten in den öden Räumen
Viel Dutzend Spinnen an der Wand.
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Wir schlagen der Erde tiefe Wunden
und trampeln achtlos auf ihr herum.
Die Erde ist unsere nährende Mutter,
und seine Mutter bringt man nicht um.
Autor unbekannt
Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
Schmecket und sehet wie freundlich er sei,
Ziert die Altäre,
Bringt ihm zur Ehre
Liebliche Opfer des Lobes herbei.
Hört ihr im Chore die hallenden Glocken?
Schmückt euch, ihr Bürger, zum festlichen Gang;
Viele zum Hause des Herren zu locken,
Weithin erschalle der herrliche Klang!
Auf nun, ihr Riegel,
Öffnet die Flügel,
Heilige Tore, dem Volk zum Empfang!
Danket dem König des Himmels, ihr Fürsten,
Knieet voran in den vordersten Reihn,
Wahrlich, wo tausende hungern und dürsten,
Ist es nicht lieblich, ein König zu sein;
Danket, ihr Armen;
Gottes Erbarmen,
Alles umfasst es, was groß und was klein.
Jahre lang hat er sein Antlitz verborgen,
Aber nicht ewiglich hält er den Zorn,
Trocknet noch Tränen und stillet noch Sorgen,
Schüttet noch Segen aus goldenem Horn,
Lässt uns die Saaten
Reichlich geraten,
Füllt uns die Fluren mit Wein und mit Korn.
Schneeig und rosig im Monde der Wonne
Ließ er uns Wälder voll Obstes verblühn,
Flammend im Sommer das Feuer der Sonne
Über Gebirgen und Tälern erglühn,
Wettern, die drohten,
Hat er geboten,
Gnädigen Fluges vorüberzuziehn.
Hebet, ihr Schnitter, die goldene Garbe,
Schwinget sie auf den bekränzten Altar;
Dass nun im Lande kein Hungriger darbe,
Stellt sie zum Zeugnis im Heiligtum dar;
Mühlen, sie sausen,
Tennen, sie brausen,
Loben im Takt das gesegnete Jahr.
Bringet, ihr Winzer, die Früchte der Reben,
Trauben, gereift an der sonnigen Glut;
Himmlische Tropfen ins irdische Leben
Flößet ihr süßes, ihr feuriges Blut,
Lindert die Schmerzen,
Träuft in die Herzen
Goldenes Hoffen und männlichen Mut.
Weiht auch, ihr Armen, die nährenden Knollen,
Rötlich und bläulich in Körben gehäuft;
Unter des Ackers bedeckenden Schollen,
Nimmer vom schädlichen Regen ersäuft
Sind uns die runden,
Wieder gesunden
Äpfel der Erde zur Freude gereift.
Aber nun bringet, ihr Mädchen und Knaben,
Früchte der Bäume, rotwangig wie ihr,
Unter den süßen, den saftigen Gaben
Brachen die seufzenden Äste ja schier;
Purpurn behangen
Sah man es prangen
Rings im beschatteten, grünen Revier.
Kommet auch ihr noch an Stäben, ihr Alten,
Singet noch einmal ein „Gott ist getreu!“
Was noch von Blumen die Gärten entfalten,
Traget zum Schmuck des Altars herbei;
Aster und Winden
Sollen verkünden:
Gottes Erbarmen blüht immer noch neu!
Aber nun schaue in Gnaden hernieder,
Großer und reicher und gütiger Wirt;
Siehe, in Tränen versammelt sich wieder,
Was sich im Trotze zerstreut und verirrt;
Herr, Herr, verzeihe,
Heilige, weihe,
Waide dein Volk ein barmherziger Hirt!
Lass uns genießen mit Loben und Danken,
Was uns dein mildes Erbarmen geschenkt,
Lass uns im Glauben und Hoffen nicht wanken,
Weil du doch alles zum Besten gelenkt;
Lehr uns der Liebe
Göttliche Triebe,
Welche barmherzig des Bruders gedenkt! –
Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
Schmecket und sehet, wie freundlich er sei;
Lasst es in Chören,
Donnernden, hören
Himmel und Erde: Der Herr ist getreu!
Neigt euch, Ähren,
neigt euch dem Tod,
dass wir uns nähren
von eurem Brot!
Einer dem andern,
eiserner Zwang.
Wir alle wandern
den gleichen Gang.
Ein sondrer Schnitter
steht hinter uns auf,
sein Messer ist bitter,
mäht alles zuhauf.
Wer es erleidet,
weiß nicht warum.
Der Schnitter schneidet
fraglos und stumm.
Sind wir die Ähren?
Sind wir das Brot?
Wen sollen wir nähren?
Einzig den Tod.
Es zieht empor mich zu des Vaters Milde,
Ich sinke hin vor meines Schöpfers Thron.
Und mich umstrahlt im lieblichen Gebilde
Der Welterlöser, Gott und Gottes Sohn.
Er stieg herab aus Edens Lichtgefilde:
So lehrt dich, Christ, die Stimm‘ der Religion;
So seh‘ ich ihn vor meiner Seele schweben,
Und mich durchströmt der Hoffnung neues Leben.
Der Engel naht sich Segen zu verkünden
Den frommen Hirten, die im Morgenglanz
In einer Krippe ihren Heiland finden,
Und ihn begrüßen mit dem Liebeskranz.
Das Reich der Sünde sehen sie verschwinden,
Es weiht ein Opfer sich der Menschheit ganz:
Ein heller Stern mit freundlichem Erbarmen
Glänzt aus Marias treuen Mutterarmen.
Die reine Jungfrau nur ist die Erwählte,
Die Gott zur Mutter seines Sohns gemacht;
Sie, deren Brust der Tugend Glut beseelte,
Zieht auch von uns der Laster schwarze Nacht.
Du, der die klare Unschuld sich vermählte,
Erfreust dich jetzt in Paradieses Pracht!
O steh‘ uns bei, dass wir des Vaters Willen
Mit Freundlichkeit, in allem treu, erfüllen!
Sei unsre Mutter bei der hohen Liebe,
Mit der dein Sohn der Menschheit sich geweiht!
Und wird auch oft der heitre Himmel trübe,
Sei du die Sonne, die uns sanft erfreut!
O dass dein Bild uns immer heilig bliebe!
Wenn unsre Bahn mit Wermut sich bestreut,
Lass uns, Verklärte, deine Tugend strahlen!
Sie möge sich in unsern Herzen malen!
O großer Heiland, mild uns zu beglücken,
Verließest du des Vaters Sternenzelt.
„Kommt, meine Kinder! ich will euch erquicken!“
So tönt dein Ruf voll Segen durch die Welt.
„Der Tugend Rose soll der Mensch sich pflücken!“
Du warst das Licht, das seinen Pfad erhellt;
Er schöpfte Kraft aus deiner Himmelsgüte,
Die ihm zur Wonne unvergänglich blühte.
Am armen Stall zu Bethlehem geboren
Entbehrst du freudig Glanz und Herrlichkeit!
Dich, den zum König Engel sich erkohren,
Führt Menschenliebe in den Strom der Zeit,
Zu dessen Abgrund sich die Welt verloren;
Sie aufzurichten warst du stets bereit.
Nicht achtest du des Lebens trübe Stunden,
Heilst du nur leibreich tief geschlag’ne Wunden!
Wer will empor zu deiner Huld sich schwingen,
Die immer neu und strahlend sich erhebt?
Kein Sterblicher kann in die Liebe dringen,
Mit der dein Geist ihn zu veredeln strebt.
Und müssen wir auch mit dem Schicksal ringen:
Welch‘ schönen Trost, der dann das Herz belebt,
Gibt Jesus uns, der seinen Thron verlassen,
Mit hohem Gnadenlicht uns zu umfassen.
Stark will als Mensch die Schwachheit er besiegen,
In die uns der Versuchung Macht gelegt,
Der wie so oft im schweren Kampf erliegen,
Weil sich im Busen wenig Glauben regt.
Nur er gibt Stärke, lehrt die Kniee biegen
Vor Gott, der kein Vertrauen niederschlägt,
Vor unserm Heiland, dessen reine Lehren
Der Tugend Keim in unsrer Seele nähren.
So will ich heut‘, Erlöser, niedersinken,
Durchdrungen von des Dankes Allgewalt:
Soll ich auch einst den Kelch der Leiden trinken,
O! so umschwebet mich deine Lichtgestalt!
Und freundlich wird mir deine Liebe winken,
Bis meine Seele freu hinüberwallt
Zu dir, o Jesus, der mit Huld sie segnet,
Und liebevoll ihr jenseits dann begegnet!
Pfadfinderin: „Ist das aus frischen Zitronen gemacht?“
Wednesday: „Ja!“
Pfadfinderin: „Ich verzehre nur natürliche Nahrungsmittel. Sie müssen den biologisch-dynamischen Anforderungen entsprechen. Seid ihr sicher, daß es frische Zitronen sind?“
Pugsley: „Jaa!“
Pfadfinderin: „Na gut, ich mache euch einen Vorschlag. Ich kaufe euch ein Glas ab, wenn ihr meine Pfadfinderinnenkekse kauft. Die sind sehr lecker. Na, sind wir im Geschäft?“
Wednesday: „Sind die aus frischen Pfadfinderinnen gemacht?
Ein Samenkorn – ein Wunder!
Ins Erdreich fällt’s hinunter
und fängt dort im Geheimen
auch bald schon an zu keimen.
Im Körnlein schlummern Kräfte,
da wirken Lebenssäfte;
hervor sprießt eine Pflanze:
Ein Kunstwerk ist das Ganze!
Von all den vielen Samen
weiß ich nur wenig Namen,
weshalb ich mich bescheide,
zu reden von Getreide!
Schon viel zu sagen wäre
zu Wurzel, Halm und Ähre;
vor allem: Wer kann Leben,
Gestalt und Wachstum geben?
Das ist ein großer Meister.
Gott ist’s, und Schöpfer heißt Er.
Auf wunderbare Weise
sorgt Er für unsre Speise,
gibt Brot aus Weizen, Roggen,
aus Hafer feine Flocken,
schenkt Fülle an Getreide,
dass keiner Mangel leide!
Wenn Gott nichts wachsen ließe,
dass es der Mensch genieße –
wir würden bald verderben,
vor Hunger elend sterben!
Doch der einst sprach: „Es werde!“,
schafft Nahrung aus der Erde,
gibt Frucht und wieder Samen,
drum rühm‘ ich seinen Namen!
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