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    Mutter | Mütter, Mutti, Mama werden oder sein



    Sprüche, Gedichte, Aphorismen, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um Mütter. Mutter, Sprichwörter Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text ums Mama sein.


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    Kindererziehung ist ein Beruf

    Kindererziehung ist ein Beruf,
    wo man zu verlieren verstehen muss,
    um Zeit zu gewinnen.

    Jean-Jacques Rousseau

    Abseits | Gedicht von Heinrich Seidel

    Des Krieges Woge warf ihn aus,
    Todtwund und fern vom Vaterhaus,
    Und eh sein Name ward Jemand kund,
    Verschloss ihm der für ewig den .

    Auf seiner durchschossenen Brust man fand
    Eine Locke grau mit verblichenem Band,
    Darauf eine Inschrift zeigte sich:
    „Mein lieber , ich bete für dich!“

    Ein Jüngling schön mit lockigem Haar –
    Man legte ihn auf die Todtenbahr. –
    Man trug ihn hinaus beim Abendschein –
    Es folgte das Volk in langen Reihn.

    Und als nun verstummte des Priesters Gebet,
    Ein Murmeln durch die Menge geht,
    Denn es tritt hervor in des Abends
    Zur Todtenbahr eine Jungfrau hold.

    Und also spricht sie mit bebendem Mund:
    „Ich hab dich gepflegt in der letzten Stund-
    „Es härmt um dich eine Mutter sich, –
    „Für deine Mutter küss ich dich!“

    Die Sonne versinkt im Wolkenmeer,
    Und tiefe wird rings umher,
    Dumpf poltert nieder der feuchte Sand –
    tröste die Mutter im fernen Land!

    Die mütterliche Frau

    Die mütterliche ist die zeitlose Frau,
    in allen Epochen und in allen Völkern die gleiche.

    Gertrud le Fort

    Vor Weihnacht – Weihnachtsgedicht / Gedicht von Karl Gerok

    Die Kindlein sitzen im Zimmer
    – Weihnachten ist nicht mehr weit –
    bei traulichem Lampenschimmer
    und jubeln: „Es schneit, es schneit!“

    Das leichte Flockengewimmel,
    es schwebt durch die dämmernde Nacht
    herunter vom hohen
    vorüber am Fenster so sacht.

    Und wo ein Flöckchen im Tanze
    den Scheiben vorüberschweift,
    da flimmert’s in silbernem Glanze,
    vom Lichte der Lampe bestreift.

    Die Kindlein sehn’s mit Frohlocken,
    sie drängen ans Fenster sich dicht,
    sie verfolgen die silbernen Flocken,
    die Mutter lächelt und spricht:

    „Wißt, Kinder, die Engelein schneidern
    im Himmel jetzt früh und spät;
    an Puppenbettchen und Kleidern
    wird auf Weihnachten genäht.

    Da fällt von Säckchen und Röckchen
    manch silberner Flitter beiseit,
    von Bettchen manch Federflöckchen;
    auf Erden sagt man: es schneit.

    Und seid ihr lieb und vernünftig,
    ist manches für euch auch bestellt;
    wer , was Schönes euch künftig
    vom Tische der Engelein fällt!“

    Die Mutter spricht’s; – vor Entzücken
    den Kleinen das Herz da lacht;
    sie träumen mit seligen Blicken
    hinaus in die zaubrische Nacht.

    Muttersegen

    Die Mutter sitzt beim Kinde, das liegt im Kissen warm.
    Sie küßt es auf die Lippen, sie hält es weich im Arm,
    Sie lallt und lacht und betet, wie`s eine Mutter tut,
    Das Kindlein lächelt leise, es , wie sie ihm gut.
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    Das Mütterlein

    Was siehst Du, Kind, im Mondenschein?
    Ein Mütterlein am Wegestein,
    Viel tausend Falten auf Stirn und Wang’!
    Ihr scheinet ach, so weh, so bang,
    Viel tausend Zähren sie leise verschluckt,
    Das matte Haupt fast zur gebuckt.
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    Muttergebet

    Mag schwer es auch dem Herzen sein,
    Und schwül und trüb das Leben;
    Uns allen ist ein Sternelein
    Vom lieben gegeben.
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    Mutterherz

    Nun will das Laub der verweh`n,
    Matt wird der Sonnenstrahl;
    Doch wird`s auch Herbst, mag Alles geh`n,
    Mir blüht ein Lenz zumal.
    Den bricht kein Wind, den nimmt kein :
    Es ist mein liebes Mutterherz.
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    Das Lied von der Glocke (Vivos voco. Mortuos plango. Fulgare frango)

    Fest gemauert in der Erden
    Steht die Form aus Lehm gebrannt.
    Heute muß die Glocke werden!
    Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
    Von der Stirne heiß
    Rinnen muß der Schweiß,
    Soll das Werk den Meister loben!
    Doch der kommt von oben.
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    Der Kampf mit dem Drachen

    Was rennt das Volk, was wälzt sich dort
    Die langen Gassen brausend fort?
    Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?
    Es rottet sich im zusammen,
    Und einen Ritter, hoch zu Roß,
    Gewahr ich aus dem Menschentroß,
    Und hinter ihm, welch Abenteuer!
    Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,
    Ein Drache scheint es von Gestalt,
    Mit weitem Krokodilesrachen,
    Und alles blickt verwundert bald
    Den Ritter an und bald den Drachen.
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    Alte Geschichten

    Der Abend dämmert, es wirbelt der
    den von dem hohen Dache,
    Großmütterchen sitzt am warmen Kamin
    mit den Kleinen im warmen Gemache.
    „Erzähl uns etwas, Großmütterlein!“ –
    „ gern, ihr närrischen Dinger,
    ihr müsst nur brav und bescheiden sein!“
    Und mahnend hebt sie den Finger.
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    Mutter und Tochter

    Wie rührt ihr mich, seh‘ ich in Blick und Mienen,
    Im Wesen euch so ganz einander gleichen;
    Die , von des Frühroths Strahl beschienen,
    Der Mutter Stern allmälig im Verbleichen.
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