Nur ganz wenige Menschen haben das äußerste Alleinsein in höchster Not erlebt
– ein Alleinsein wie im brausenden Meer, im tiefen Schacht, in der Vergessenheit des Schlachtfeldes oder in der Kerkerzelle.
Ernst Thälmann
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Nur ganz wenige Menschen haben das äußerste Alleinsein in höchster Not erlebt
– ein Alleinsein wie im brausenden Meer, im tiefen Schacht, in der Vergessenheit des Schlachtfeldes oder in der Kerkerzelle.
Ernst Thälmann
„Ich bin das Glück!“ – so trat’st in duft’gem Schleier
Du sinnig grüßend jüngst in Freundeshaus –
„Ich bin das Glück“ – sprachst du – „und bring‘ zur Feier
Dir meiner Freuden reichsten Blütenstrauß!“
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Durch Deutschland flog ein heller Klang
Vom Süden bis zum Norden,
Ein Ehrenklang, ein Freiheitsklang
Ist laut geklungen worden:
Der Wütrich ist gefallen,
Durch Gott den Herrn gefallen,
Mit seinen Henkerhorden.
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Es tobt das Meer, die Wellen dröhnen
Und brechen sich mit Macht, mit Macht
Am einsamen Strande, in finsterer Nacht. —
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Noch einen letzten , langen Blick
Auf dich geliebtes Meer!
Dann lebe wohl, so schwer´s auch fällt,
Gott geb´, auf Wiederkehr!
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Was willst du hier, das Land ist kalt
Und ohne Fröhlichkeit und Wälder.
Die Sonne scheint im Wolkenspalt
Nur selten warm auf karge Felder,
Was willst du hier?
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Glück ist gar nicht mal so selten,
Glück wird überall beschert,
vieles kann als Glück uns gelten,
was das Leben uns so lehrt.
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Ja, die Zeichen sind alle erfüllet,
Als sich der Himmel so dunkel umhüllet,
Sonne auf blutenden Gleisen entstieg.
Wie die häuslichen Tiere sich bargen,
Ha, da schauderte allen vorm Argen,
Ahnend der Unteiwelt nahenden Sieg.
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Das Tröpflein wird das Meer,
wenn es ins Meer gekommen,
die Seele Gott,
wenn sie in Gott ist aufgenommen.
Angelus Silesius
Ausgetobt die wilden Stürme,
Heiter, friedlich glänzt das Meer,
Nichts erinnert an die Kämpfe,
Todesseufzer bang und schwer. –
Eine Kapsel, fest verschlossen
Schaukelt auf dem weißen Schaum
Und der Fischer, sorglos singend
Wirft sie in des Schiffleins Raum.
Ist die Kapsel erst zerbrochen,
Liest er von dem gelben Blatt –
Wie viel Schätze, Glück und Leben
Jüngst das Meer verschlungen hat,
Liest, was eines Menschenkindes
Todgeweihte Hand noch schrieb,
Als der Sturm das Fahrzeug näher –
Näher stets dem Abgrund trieb ….
Und so gleichet dieses Büchlein
Jener Kapsel, die zum Strand,
Schon versinkend, hülflos schleudert
Eine todgeweihte Hand. –
Alle Flüsse münden ins Meer.
Alle Dinge weisen in eine Richtung.
Fernöstliche Weisheit