Kann ich nur dichten! – bleibt mir Freiheit nur
Tagtäglich meinen Schritt in die Natur
Nach Herzenslust zu richten;
Kann ich nur lagern mich auf luft‚gen Höhn,
Am Leben mich des reichen Tals zu weiden,
Mich an belebten Strömen nur ergehn,
So werd‘ ich keinem seinen Stand beneiden.
weiterlesen… »
Meer | Meersprüche, Meergedichte
Sprüche, schöne Gedichte, kurze Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund ums Meer, Ozean. Spruch, Weisheit, Meerzitate, Meersprüche, Meergedichte, Zitat, Gedicht kurz, Text um Meerweh, Sehnsucht, Sprichwörter Strand, Liebe und Urlaub – Seesprüche, Seegedichte und Seezitate.
.................................................................................................................................
Des Krieges Woge warf ihn aus,
Todtwund und fern vom Vaterhaus,
Und eh sein Name ward Jemand kund,
Verschloss ihm der Tod für ewig den Mund.
Auf seiner durchschossenen Brust man fand
Eine Locke grau mit verblichenem Band,
Darauf eine Inschrift zeigte sich:
„Mein lieber Sohn, ich bete für dich!“
Ein Jüngling schön mit lockigem Haar –
Man legte ihn auf die Todtenbahr. –
Man trug ihn hinaus beim Abendschein –
Es folgte das Volk in langen Reihn.
Und als nun verstummte des Priesters Gebet,
Ein Murmeln durch die Menge geht,
Denn es tritt hervor in des Abends Gold
Zur Todtenbahr eine Jungfrau hold.
Und also spricht sie mit bebendem Mund:
„Ich hab dich gepflegt in der letzten Stund-
„Es härmt um dich eine Mutter sich, –
„Für deine Mutter küss ich dich!“
Die Sonne versinkt im Wolkenmeer,
Und tiefe Stille wird rings umher,
Dumpf poltert nieder der feuchte Sand –
Gott tröste die Mutter im fernen Land!
Die stillen Inseln – wenn den Weg ich fände!
Doch nur im Traum ist dort vergönnt zu landen;
Erwacht, siehst du das Leben dich umbranden,
Versunken sind die lockenden Gelände.
weiterlesen… »
Wer ist doch immer so geschossen,
dass ab dem lieben Rebensaft,
der unsers Herzens Trost und Kraft,
er unwirsch sein sollt und verdrossen?
weiterlesen… »
Hinter der grauen Wolkenwand
Taucht in verglühenden
Die Sonn in rauschende Wogen hinab,
Und Abendwinde wehn mit Fächeln mit gelinden.
weiterlesen… »
Amerika, das Land der Träume,
Du Wunderwelt so lang und breit,
Wie schön sind Deine Kokosbäume,
Und Deine rege Einsamkeit!
weiterlesen… »
Es toben die Wellen des Meeres,
Sie heben ein Weib in die Höh’,
Wer bist Du, lichtes Bildnis,
Bist Du das Mädchen vom See?
weiterlesen… »
Und dennoch, wenn’s auch tobt und stürmt
und Dunkel mich umhüllt,
wenn Woge sich auf Woge türmt
und fast mein Schifflein füllt:
weiterlesen… »
Herr und Vater aller Wesen, aller Himmel, aller Welten,
Aller Zeiten, aller Völker! Ewiger! Herr Zebaoth!
Die Verehrung schwacher Menschen kann dein Wohlthun nicht vergelten,
Gott, dem alle Götter weichen! Unaussprechlich-großer Gott!
weiterlesen… »
Dir, Eroberer, dir schwellet mein Busen auf,
Dir zu fluchen den Fluch glühenden Rachedursts,
Vor dem Auge der Schöpfung,
Vor des Ewigen Angesicht!
weiterlesen… »
Was rennt das Volk, was wälzt sich dort
Die langen Gassen brausend fort?
Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?
Es rottet sich im Sturm zusammen,
Und einen Ritter, hoch zu Roß,
Gewahr ich aus dem Menschentroß,
Und hinter ihm, welch Abenteuer!
Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,
Ein Drache scheint es von Gestalt,
Mit weitem Krokodilesrachen,
Und alles blickt verwundert bald
Den Ritter an und bald den Drachen.
weiterlesen… »
Du befindest Dich in der Kategorie: :: Meer | Meersprüche, Meergedichte :: Sprüche, Gedichte, Zitate

Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de