Ich fühle wenig Leiden!
Beweinet mein Schicksal nicht;
Denn auch mir lächeln Freuden
Mit holdem Angesicht.
Zwar hüllt ein dunkler Schleier
Der Schöpfung Reiz mir ein;
Doch kann des Frohsinns Leier
Auch oft mein Herz erfreu’n.
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Gedichte von Luise Egloff (1802-1835) blinde schweizer Dichterin.
Ich fühle wenig Leiden!
Beweinet mein Schicksal nicht;
Denn auch mir lächeln Freuden
Mit holdem Angesicht.
Zwar hüllt ein dunkler Schleier
Der Schöpfung Reiz mir ein;
Doch kann des Frohsinns Leier
Auch oft mein Herz erfreu’n.
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Wo finden wir das wahre Glück des Lebens?
In eitler Lust und Freude dieser Welt?
Da sucht man es, und doch so oft vergebens,
Weil es im Stillen keine Wohnung hält.
Im Herzen nur, das schwachen Tand verlacht,
Blüht diese Blume mit erhabner Pracht.
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Freundschaft darf empfindungsvollen Seelen
Niemals in des Lebens Stürmen fehlen;
Nur wenn uns ihr holder Engel lacht,
Schwindet jeder sorgenvolle Kummer;
Sie nur reißt uns aus des Geistes Schlummer,
Der zur Tugend neugestärkt erwacht.
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Schwebet nieder, holde Musen!
Lasst mir, Rosen blüh’n;
Gerne ruht an eurem Busen
Froh die Sängerin.
Lehret mich die Wonne schildern,
Die uns Freundschaft bringt;
Kommt mit euren Himmelsbildern
Liebevoll, und singt
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Es zieht empor mich zu des Vaters Milde,
Ich sinke hin vor meines Schöpfers Thron.
Und mich umstrahlt im lieblichen Gebilde
Der Welterlöser, Gott und Gottes Sohn.
Er stieg herab aus Edens Lichtgefilde:
So lehrt dich, Christ, die Stimm‘ der Religion;
So seh‘ ich ihn vor meiner Seele schweben,
Und mich durchströmt der Hoffnung neues Leben.
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