Wenn mal ein richtiges Genie
Sich grade so betrinkt wie sie,
Oder gleich ihnen muss was pumpen,
Freun sich herzinnig alle Lumpen.
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Ich weiss ein Grab, vergessen und allein –
Aus alter Zeit ist es zurückgeblieben –
Verwittert – moosbedeckt der schwere Stein.
Und eine Schrift ist in den Stein getrieben:
„Auf ewig ist dies Grab erkauft, und nimmer
Darf man es öffnen!“ also stehts geschrieben.
Ich fand es jüngst, als ich im Abendschimmer
Einherging träumend in der Stille dort,
Nachsinnend dem vergänglich eitlen Flimmer.
Der du da ruhst an dem vergessnen Ort,
Muss noch dein Stein von deiner Thorheit sagen?
Was dachtest du bei dem vermessnen Wort?
Du wusstest doch, dass, wo nun Bäume ragen,
Einst Göttertempel schimmernd sind gestanden,
Bis sie ein Gottesblitz in Staub zerschlagen.
Gewaltge Städte, die in weiten Landen
Mit Ruhm geherrscht – sie sind dahingeschieden –
Es weiden Herden dort, wo sie verschwanden
Und die geruht in mächtgen Pyramiden,
In Sarkophagen, jene Königsleichen,
Wo sind sie hin?! Sie sind zerstreut hienieden.
Du dachtest wohl, dich würd es nicht erreichen,
Und hast dein „Ewig“ auf den Stein geschrieben,
Doch einem Samenkorne musst es weichen!
Ein Samenkorn, einst dort zurückgeblieben
Hat zwischen Stein und Sockel leise nieder
Die Wurzeln in das feuchte Land getrieben.
Es wuchs empor und wiegte sein Gefieder,
Sein Blätterwerk, in den durchsonnten Lüften
Es wuchs – und Frühling kam auf Frühling wieder.
Und Frühling kam und ging mit seinen Düften
Und nährt das Samenkorn zum Riesenbaume
Vom Drang der Wurzeln muss der Stein zerklüften!
Halb abgewälzt liegt er am Grabessaume,
Und durch das „Ewig“ ist ein Riss gesprungen.
So gings zu Ende mit dem kurzen Traume.
Doch in den Zweigen hat es leis geklungen,
Als ich dort stand in sanfter Abendstunde,
Und flüsternd haben sie mir zugesungen:
„Auf ewig! armes Wort im Menschenmunde!“
Wirst Du mit Gott versöhnt die letzte Stunde schließen. So kannst du Freuden voll das lange Neujahr grüßen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Ich bin die kleine Neujahrsfee,
stecke tief im dichten Schnee,
drum schick ich dir aus weiter Ferne
eine Hand voll Zaubersterne!
Christkind, Christkind, guter Gast,
hast du mir was mitgebracht?
Hast du was, dann setz dich nieder,
hast du nichts, dann geh gleich wieder!
Niklaus, Niklaus, huckepack,
schenk uns was aus deinem Sack!
Schütte deine Sachen aus,
Gute Kinder sind im Haus.
Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht,
Wir leben, um zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht.
Friedrich Hebbel
Ein Mann, der liebt, darf nicht zu blöde sein,
Abschreckend stets ist zuviel Blödigkeit!
Ein Weib, das liebt, darf nicht zu spröde sein,
Abschreckend stets ist zuviel Sprödigkeit!
Friedrich Bodenstedt
Auf dem weißen See
schwimmt eine rote Rose.
Willst du die
schwarzen Fischchen sprechen,
mußt du die rote Rose brechen.
Friedrich Wilhelm Güll
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