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    Knecht Ruprecht



    Gedichte, Texte, Sprüche rund um Knecht Ruprecht. Gedicht, Text, Gedicht, Spruch Gehilfe vom Nikolaus.


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    Weihnachtsschnee (Gedicht, Weihnachtsgedicht von Paula Dehmel)

    Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,
    Es riecht nach Weihnachtstorten;
    steht am Himmelsherd
    Und bäckt die feinsten Sorten.

    Ihr Kinder, sperrt die auf,
    Sonst nehmt den Operngucker:
    Die große Himmelsbüchse, seht,
    Tut Ruprecht ganz voll Zucker.

    Er streut – die sind schon voll –
    Er streut – na, das wird munter:
    Er schüttelt die Büchse und streut und streut
    Den ganzen Zucker runter.

    Ihr Kinder sperrt die Mäulchen auf,
    Schnell! Zucker schneit es heute;
    Fangt auf, holt Schüsseln – ihr glaubt es nicht?
    Ihr seid ungläubige !

    (1862-1918)

    Knecht Ruprecht, du trägst huckepack auf deinem Rücken einen Sack. Sag, sind darin auch Pfefferkuchen? Die möchte ich schrecklich gern versuchen!

    , du trägst huckepack
    auf deinem Rücken einen Sack.
    Sag, sind darin auch Pfefferkuchen?
    Die möchte ich schrecklich gern versuchen!

    Knecht Ruprecht von Martin Boelitz (1874-1918)

    Draußen weht es bitterkalt,
    wer kommt da durch den Winterwald?
    Stipp – stapp, stipp – stapp und huckepack –
    ist’s mit seinem Sack.
    Was ist denn in dem Sack drin?

    Äpfel, Mandeln und Rosin‘
    und schöne Zuckerrosen,
    auch Pfeffernüss‘ fürs gute Kind;
    die andern, die nicht artig sind,
    die klopft er auf die Hosen.

    Martin Boelitz (1874-1918)

    Verse zum Advent – Gedicht von Theodor Fontane

    Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
    Aber als schon
    Kommt der Winter hergeschritten,
    Und alsbald aus Schnees Mitten
    Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

    Und was jüngst noch, fern und nah,
    Bunt auf uns herniedersah,
    sind Türme, Dächer, Zweige,
    Und das Jahr geht auf die Neige,
    Und das schönste Fest ist da.

    Tag du der Geburt des Herrn,
    Heute bist du uns noch fern,
    Aber Tannen, , Fahnen
    Lassen uns den Tag schon ahnen,
    Und wir sehen schon den Stern.

    (1819-1898)




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