Grüß Gott! Erlaubt mir, dass ich sitze.
Ich bin der Juli, spürt ihr die Hitze?
Kaum weiß ich, was ich noch schaffen soll,
die Ähren sind zum Bersten voll;
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Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Kurze Kindergedichte, bekannte Kinderreime zum Vortragen, auch lustige Kinder Gedichte zum Ausdrucken für die Grundschule und den Kindergarten.
Grüß Gott! Erlaubt mir, dass ich sitze.
Ich bin der Juli, spürt ihr die Hitze?
Kaum weiß ich, was ich noch schaffen soll,
die Ähren sind zum Bersten voll;
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Krause, krause Muhme,
alte Butterblume,
Puhsterchen, nanu?
wo hast du denn dein Hütchen,
dein gelbes Federschütchen,
worauf wartest du?
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Liebe Sonne, scheine wieder,
schein die düstern Wolken nieder!
Komm mit deinem goldnen Strahl
wieder über Berg und Tal!
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Geburtstagskind, Geburtstagskind
oh komm zu uns herein, geschwind.
Wir stehen alle hier und gratulieren dir,
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Wenn der Hanns zur Schule ging,
Stets sein Blick am Himmel hing.
Nach den Dächern, Wolken, Schwalben
Schaut er aufwärts, allenthalben:
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Der Kaspar, der war kerngesund,
Ein dicker Bub und kugelrund,
Er hatte Backen rot und frisch;
Die Suppe aß er hübsch bei Tisch.
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Jetzt hört die Mär drei Ellen lang
vom bösen Riesen Pinkepank.
Der wohnte tief in Wasserpolen
mit einer Prinzessin, die er gestohlen.
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Wenn es Nacht wird, wenn es Nacht wird
Und die Lampe ausgemacht wird,
Zieht der Sandmann durch die Stadt,
Und er trägt auf seinem Nacken
Einen riesengroßen Packen,
Wo er Träume drinnen hat.
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Der Mops von Fräulein Lunden
War eines Tags verschwunden.
Sie pflegte – muss man wissen –
Tagtäglich ihn zu küssen.
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Ich wünsche mir ein Schaukelpferd,
’ne Festung und Soldaten
und eine Rüstung und ein Schwert,
wie sie die Ritter hatten.
Drei Märchenbücher wünsch ich mir
und Farben auch zum Malen
und Bilderbogen und Papier
und Gold– und Silberschalen.
Ein Domino, ein Lottospiel,
ein Kasperltheater;
auch einen neuen Pinselstiel
vergiß nicht, lieber Vater!
Ein Zelt und sechs Kanonen dann
und einen neuen Wagen
und ein Geschirr mit Schellen dran,
beim Pferdespiel zu tragen.
Ein Perspektiv, ein Zootrop,
’ne magische Laterne,
ein Brennglas, ein Kaleidoskop
dies alles hätt‘ ich gerne.
Mir fehlt – ihr wißt es sicherlich –
gar sehr ein neuer Schlitten,
und auch um Schlittschuh möchte ich
noch ganz besonders bitten,
um weiße Tiere auch von Holz
und farbige von Pappe,
um einen Helm mit Federn stolz
und eine Flechtemappe;
auch einen großen Tannenbaum,
dran hundert Lichter glänzen,
mit Marzipan und Zuckerschaum
und Schokoladenkränzen.
Doch dünkt dies alles euch zuviel
und wollt ihr daraus wählen,
so könnte wohl der Pinselstiel
und auch die Mappe fehlen.“
Als Hänschen so gesprochen hat,
sieht man die Eltern lachen:
„Was willst du, kleiner Nimmersatt,
mit all den vielen Sachen?“
„Wer soviel wünscht“ – der Vater spricht’s
„bekommt auch nicht ein Achtel.
Der kriegt ein ganz klein wenig Nichts
in einer Dreierschachtel.“
Holler boller Rumpelsack,
Nikolaus trägt ihn huckepack.
Weihnachtsnüsse gelb und braun,
runzlig punzlig anzuschaun.
Knackt die Schale, springt der Kern,
Weihnachtsnüsse ess ich gern.
Komm bald wieder in dies Haus,
guter alter Nikolaus.