Leb wohl, du stille klösterliche Kammer,
Wo, schwelgend in der Jugend Lust und Jammer,
Der Rose gleich in schwüler Mainacht Schoß,
Mein Jünglingsherz den Blütenkelch erschloss.
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Karl von Gerok
Gedichte, Zitate von Karl von Gerok (1815-1890) deutscher evangelischer Theologe & Kirchenliederdichter.
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Mir blüht ein stiller Garten
Im schattiggrünen Grund,
Der Blumen da zu warten,
Vergnügt mich manche Stund;
Wird mir mein Haus zu enge,
Der Tag zu trüb und grau:
Flücht‘ ich aus dem Gedränge
In seine Friedensau.
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Sag an, wie heißt der schönste Baum
Auf diesem Erdenrund,
Seit einst im Paradiesesraum
Der Baum des Lebens stund?
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Die Kerzen glühn, die Harfe rauscht
Und festlich prangt das Mahl,
Der alte König sitzt und lauscht
Wie träumend durch den Saal.
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Luc. 18, 41.
Und als er nahe zu sie kam, sahe er die
Stadt an und weinte über sie.
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Das Kindlein schleicht am Wiesenbach
Den Blumen nach,
Da winkt ein Blümlein himmelblau,
Beperlt von Tau.
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Ein Kaufmann zog durch Meer und Land,
Ihr Alle habts gelesen,
Bis dass er Eine Perle fand,
Wie keine noch gewesen;
Sie war der Perlen Königin,
Mit Freunden gab er Alles hin,
Der Kleinod zu gewinnen.
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Die auf den Herren harren, kriegen neue
Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln
wie Adler, dass sie laufen und nicht
matt werden, dass sie wandeln und
nicht müde werden.
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Offenbarung Johannes 21.
Wer weißt mir den Weg in die obere Stadt?
Das Treiben hier unten, ich hab es so satt,
Die Gassen befleckt nur blutiger Streit,
In Mauern verstecket sich giftiger Neid.
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Da liegst du nun im Sonnenglanz,
Schön wie ich je dich sah,
In deiner Berge grünem Kranz,
Mein Stuttgart, wieder da.
Liegst da, vom Abendgold umflammt,
Im Tale hingeschmiegt,
Gleichwie gefasst in grünem Samt
Ein güldnes Kleinod liegt!
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Müder Glanz der Sonne!
Blasses Himmelblau!
Von verklungner Wonne
Träumet still die Au.
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