Nun brachst du dein schweres Schweigen
Aufs neue, du starke Natur,
Und willst mir aufs neue zeigen
Zum ewigen Leben die Spur.
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Karl Ernst Knodt
Gedichte von Karl Ernst Knodt (1856-1917) deutscher Dichter.
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Im Traume schaut mein Auge manchmal Wunder,
Die aus der schwarzen Nacht wie weiße Wolken gehn,
Und plötzlich, die Gewande weitweg werfend,
Als lichte Engel um mein einsam Lager stehn.
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Jene stille, überlegne,
Dunkele Geduld sei mein,
Die mich mit der großen Langmut
Der Natur völlig verein‘!
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Es hat der Reif sich auf dein Grab
Und auf mein Herz gelegt.
Wenn ich noch weit zu wandern hab‘,
Nicht weiß ich, wer mich trägt!
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Fühlst Du’s nicht, wie manch ein Leben
Eingeschlossen liegt im Stein,
Wartend auf den künftigen Meister,
Der es endlich möcht‘ befrei’n?
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Wie gefangen liegt die Sonne
Hier in meinem kleinen Garten,
Wo zu immer neuer Wonne
Tausend Wunder auf mich warten.
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Feine Finger mußt du haben
Um ein Herz nicht zu zerwühlen,
Finger, die des Mondes Silber
Und den Duft der Rosen fühlen.
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Du erster Sonnenstrahl, sei mir gesegnet!
Und segne mich und Jeden der dich sieht;
Werd‘ übermächtig, daß das Letzte flieht
Was noch von Winter in die Hoffnung regnet!
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Heut‘ Nacht – heut‘ Nacht
Träumt‘ ich mein schönstes Gedicht.
Als ich erwacht,
Da wußt‘ ich die Weise nicht.
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Laßt mich erzählen: Im Traum heute Nacht
Sind mir plötzlich die alten Möbel erwacht,
Die Möbel, die aus dem Elternhaus
Mit mir gingen ins Leben hinaus.
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