John Knittel
Zitate, Texte von John Knittel (1891-1970) schweizerischer Schriftsteller.
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Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist.
Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler,
der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.
John Knittel
Alles, was schön ist, das will so ein Mann genießen,
und um es zu genießen, muss er es besitzen.
John Knittel
Kommt den Bürgern nie das Gefühl, dass Staat, Geld, Arbeit, Religion, Regierung, Ersparnisse, Wirtschaft
keinen Pfifferling wert sind, wenn sie nicht die Mittel zu einem großen Endzweck sind?
John Knittel
Es gibt viele Entscheidungen, die nicht in unserer Hand liegen.
Es bleibt einem nicht anderes übrig, als die Dinge philosophisch zu nehmen
und nicht allzusehr gegen das Unabänderliche aufzumucken.
John Knittel
Liebe sollte eine Kunst sein.
Frauen wollen in Stimmung gehalten werden.
Sie möchten ständig umsorgt und angebetet sein.
John Knittel
Alt ist man erst dann,
wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat
als an der Zukunft
John Knittel
Finanzleute sind langweilige Menschen.
Sie sehen Pläne mit einen einzigen Gedanken an:
Wieviel Geld kann man dabei herausschlagen?
John Knittel
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