Im neuen Jahre Glück und Heil;
Auf Weh und Wunden gute Salbe!
Auf groben Klotz ein grober Keil!
Auf einen Schelmen anderthalbe!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Aphorismen, Zitate, Texte, Werke, Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), geadelt 1782, deutscher Dichter.
Im neuen Jahre Glück und Heil;
Auf Weh und Wunden gute Salbe!
Auf groben Klotz ein grober Keil!
Auf einen Schelmen anderthalbe!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Dem schönen Tag sei es geschrieben!
Oft glänze dir sein heiteres Licht.
Uns hörest du nicht auf zu lieben,
Doch bitten wir: Vergiss uns nicht.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gerne schlendernd erreichen. weiterlesen… »
Man reist nicht nur um anzukommen, sondern vor allem, um unterwegs zu sein. weiterlesen… »
Man reist nicht nur um anzukommen, sondern vor allem, um unterwegs zu sein.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Und blüht der Weizen, so reift er auch,
das ist immer so ein alter Brauch.
Und schlägt der Hagel die Ernte nieder,
übers andere Jahr trägt der Boden wieder.
 Sommer
Der Sommer folgt. Es wachsen Tag und Hitze,
und von den Auen dränget uns die Glut;
doch dort am Wasserfall, am Felsensitze
erquickt ein Trunk, erfrischt ein Wort das Blut. weiterlesen… »
Erinnerung
Willst du immer weiterschweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
denn das Glück ist immer da.
Goethe
Sehnsucht
Was zieht mir das Herz so?
Was zieht mich hinaus?
Und windet und schraubt mich
Aus Zimmer und Haus?
Wie dort sich die Wolken
Um Felsen verziehn!
Da möcht‘ ich hinüber,
Da möcht‘ ich wohl hin!
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Begegnet uns jemand,
der uns Dank schuldig ist,
gleich fällt es uns ein.
Wie oft können wir jemand begegnen,
dem wir Dank schuldig sind,
ohne daran zu denken