Der Hass schadet niemand, aber die
Verachtung ist es, was den Menschen stürzt.
Johann Peter Eckermann
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Gedichte, Zitate von Johann Peter Eckermann (1792-1854 in Weimar) deutscher Dichter, Schriftsteller und enger Freund von Johann Wolfgang Goethe.
Der Hass schadet niemand, aber die
Verachtung ist es, was den Menschen stürzt.
Johann Peter Eckermann
Es gibt aber nicht bloß ein Glück,
was ich als einzelnes Individuum,
sondern auch ein solches,
was ich als Staatsbürger und Mitglied einer großen Gesamtheit genieße.
Johann Peter Eckermann
Der Mensch bedarf der Teilnahme und Anregung,
wenn ihm etwas gelingen soll.
Johann Peter Eckermann
Man meint, man müsse alt werden, um klug zu sein;
aber im Grunde hat man bei zunehmenden Jahren zu tun,
sich so klug zu erhalten, als man gewesen ist.
Johann Peter Eckermann
Der Abend feiert, das Wasser rauscht,
Ich wandle im Garten allein.
Den fernen Tönen der Liebende lauscht,
Bei stillem Abendschein.
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Man muss keine Jugendfehler ins Alter hineinnehmen,
denn das Alter führt seine eigenen Mängel mit sich.
Johann Peter Eckermann
Des Tages Mittag gleichet nicht dem Morgen,
Wir pflücken nicht im Sommer Frühlingsblüten.
Drum fasse Mut! Verbanne deine Sorgen,
Genieße froh, was noch die Tage bieten.
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Menschen sind schwimmende Töpfe,
die sich aneinander stoßen.
Johann Peter Eckermann
Kann ich nur dichten! – bleibt mir Freiheit nur
Tagtäglich meinen Schritt in die Natur
Nach Herzenslust zu richten;
Kann ich nur lagern mich auf luft‚gen Höhn,
Am Leben mich des reichen Tals zu weiden,
Mich an belebten Strömen nur ergehn,
So werd‘ ich keinem seinen Stand beneiden.
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