Der ist mir der liebste Tag,
Wo aus blauer Luft
Voll Sonnenschein
Über des Winters Gruft
In die Welt hinein
Jubelt der erste Lerchenschlag!
Johann Meyer
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Gedichte von Johann Meyer (1829-1904) deutscher Dichter.
Der ist mir der liebste Tag,
Wo aus blauer Luft
Voll Sonnenschein
Über des Winters Gruft
In die Welt hinein
Jubelt der erste Lerchenschlag!
Johann Meyer
Wenn still die Nacht vom Himmel sinkt
Und wenn im Glanz der Sterne
Dein Seelenblick die Andacht trinkt
Der blauen Himmelsferne:
Dann mög‘ es aus der Ferne dir
Wie Harfenton erklingen,
Und jeder, jeder Stern von mir
Viel‘ tausend Grüße bringen!
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De lütten, lütten Steern,
Wa seeg ick se so geern!
Se mahnt mi an so mennig Nacht,
Wo ick mit di tohopen sacht
Dar buten snackt vun all de Pracht,
Hoch baben in de Feern.
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Ich möcht‘ es den Blumen allen
Erzählen, so viele da blüh’n,
Die sollten es leise dir lallen,
Daß ich so glücklich bin.
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Ich grüß‘ die Blumen, die am Fenster blühen;
Ums kurze hat der Frühling sie gestreut;
Wenn ihre Schwestern draußen wieder blühen,
Dann werd‘ ich ziehen, ziehen
Zu meinem Liebchen in die Ferne weit!
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Was sitzt er denn und brütet still im Traum? –
Laut heult der Winter draußen durch die Gassen
Mit Sturm und Schnee; – vier Monden sind es kaum,
Seit man ihm schrieb, sie habe ihn verlassen.
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So fien un krus, so hell und grön,
Als Bökenholt in’n Mai,
Un op un dal, wa still un schön
Un lisen, als en Dei!
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Liebliche Rose, nun du erwacht,
Sollten, froh dich zu grüßen,
Rings Maiglöckchen in frischer Pracht
Dir erblühen zu Füßen,
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Mit des Jahres Ende
Kommt eine neue Wende
Der Zeit; – allein
Mit jeder Stunde
Und jeder Sekunde
Wird’s auch so sein;
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So naht für euch die ernste Stunde,
Wo ihr, als Christen neu erprobt,
Geloben sollt mit lautem Munde,
Was andre einst für euch gelobt,
Und wo, aus eigenstem Verlangen
Nach seinem höchsten Gnadengut‘,
Zum erstenmale nun empfangen
Ihr sollt des Heilands Leib und Blut.
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