Ich habe den Fehler gemacht und bin hungrig einkaufen gegangen. Ich bin jetzt der stolze Besitzer von Gang 4.
Hunger
Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um den Hunger. Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text auch ums hungern, ausgehungert sein.
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Kopf: Du musst schlafen!
Herz: Nö, ich mach mir noch ein paar Gedanken
Magen: Dann hab ich jetzt Hunger!
Los, geh zum Kühlschrank!
Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel.
Nach einer einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe die in unseren Herzen wohnen“.
Fragend schaute ihn der Enkel an.
Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einen weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.
„In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass.
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Das Brot, das ihr verderben laßt,
ist das Brot der Hungernden.
Basilius von Caesarea
Die Liebe stirbt niemals an Hunger, aber oft an Übersättigung.
Ninon de Lenclos
Die Liebe ist der Hunger der Seele.
Sie ist da, sie ist wirklich – wie der leibliche Hunger.
Und sie schließt ein Bedürfen in sich,
ohne dessen Befriedigung der Tod eintritt.
Paul Keller
Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
Dwight D. Eisenhower
Ein Leben lang arbeiten, um nicht Hungers zu sterben,
und nicht Hungers zu sterben, um zu arbeiten
was für ein kluger und nützlicher Zeitvertreib!
Alexander Herzen
eigentlich: Alexander Iwanowitsch Herzen
(1812 – 1870)
Deckname Iskander
russischer revolutionärer Schriftsteller & Publizist
Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
Schmecket und sehet wie freundlich er sei,
Ziert die Altäre,
Bringt ihm zur Ehre
Liebliche Opfer des Lobes herbei.
Hört ihr im Chore die hallenden Glocken?
Schmückt euch, ihr Bürger, zum festlichen Gang;
Viele zum Hause des Herren zu locken,
Weithin erschalle der herrliche Klang!
Auf nun, ihr Riegel,
Öffnet die Flügel,
Heilige Tore, dem Volk zum Empfang!
Danket dem König des Himmels, ihr Fürsten,
Knieet voran in den vordersten Reihn,
Wahrlich, wo tausende hungern und dürsten,
Ist es nicht lieblich, ein König zu sein;
Danket, ihr Armen;
Gottes Erbarmen,
Alles umfasst es, was groß und was klein.
Jahre lang hat er sein Antlitz verborgen,
Aber nicht ewiglich hält er den Zorn,
Trocknet noch Tränen und stillet noch Sorgen,
Schüttet noch Segen aus goldenem Horn,
Lässt uns die Saaten
Reichlich geraten,
Füllt uns die Fluren mit Wein und mit Korn.
Schneeig und rosig im Monde der Wonne
Ließ er uns Wälder voll Obstes verblühn,
Flammend im Sommer das Feuer der Sonne
Über Gebirgen und Tälern erglühn,
Wettern, die drohten,
Hat er geboten,
Gnädigen Fluges vorüberzuziehn.
Hebet, ihr Schnitter, die goldene Garbe,
Schwinget sie auf den bekränzten Altar;
Dass nun im Lande kein Hungriger darbe,
Stellt sie zum Zeugnis im Heiligtum dar;
Mühlen, sie sausen,
Tennen, sie brausen,
Loben im Takt das gesegnete Jahr.
Bringet, ihr Winzer, die Früchte der Reben,
Trauben, gereift an der sonnigen Glut;
Himmlische Tropfen ins irdische Leben
Flößet ihr süßes, ihr feuriges Blut,
Lindert die Schmerzen,
Träuft in die Herzen
Goldenes Hoffen und männlichen Mut.
Weiht auch, ihr Armen, die nährenden Knollen,
Rötlich und bläulich in Körben gehäuft;
Unter des Ackers bedeckenden Schollen,
Nimmer vom schädlichen Regen ersäuft
Sind uns die runden,
Wieder gesunden
Äpfel der Erde zur Freude gereift.
Aber nun bringet, ihr Mädchen und Knaben,
Früchte der Bäume, rotwangig wie ihr,
Unter den süßen, den saftigen Gaben
Brachen die seufzenden Äste ja schier;
Purpurn behangen
Sah man es prangen
Rings im beschatteten, grünen Revier.
Kommet auch ihr noch an Stäben, ihr Alten,
Singet noch einmal ein „Gott ist getreu!“
Was noch von Blumen die Gärten entfalten,
Traget zum Schmuck des Altars herbei;
Aster und Winden
Sollen verkünden:
Gottes Erbarmen blüht immer noch neu!
Aber nun schaue in Gnaden hernieder,
Großer und reicher und gütiger Wirt;
Siehe, in Tränen versammelt sich wieder,
Was sich im Trotze zerstreut und verirrt;
Herr, Herr, verzeihe,
Heilige, weihe,
Waide dein Volk ein barmherziger Hirt!
Lass uns genießen mit Loben und Danken,
Was uns dein mildes Erbarmen geschenkt,
Lass uns im Glauben und Hoffen nicht wanken,
Weil du doch alles zum Besten gelenkt;
Lehr uns der Liebe
Göttliche Triebe,
Welche barmherzig des Bruders gedenkt! –
Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
Schmecket und sehet, wie freundlich er sei;
Lasst es in Chören,
Donnernden, hören
Himmel und Erde: Der Herr ist getreu!
Der Kaiser, hungert ihn, fühlt wie der Bauer
Und geht zu Tisch und speist. Im Regenschauer
Wird die Prinzessin naß wie der Lakai,
Und kalt macht kalt, es sei auch wen es sei.
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