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    Hunger



    Sprüche, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten rund um den Hunger. Spruch, Weisheit, Zitat, Gedicht kurz, Text auch ums hungern, ausgehungert sein.


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    Ich habe den Fehler gemacht und bin hungrig einkaufen gegangen. Ich bin jetzt der stolze Besitzer von Gang 4.

    Ich habe den Fehler gemacht und bin hungrig einkaufen gegangen. Ich bin jetzt der stolze von Gang 4.

    Kopf: Du musst schlafen! Herz: Nö, ich mach mir noch ein paar Gedanken Magen: Dann hab ich jetzt Hunger! Los, geh zum Kühlschrank!

    Kopf: Du musst schlafen!
    Herz: Nö, ich mach mir noch ein paar Gedanken
    Magen: Dann hab ich jetzt !
    Los, geh zum !

    Eine alte Indianerweisheit

    Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die um sie herum warfen schaurige , das Feuer knackte und die Flammen loderten in den .

    Nach einer einer Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die , wie die zwei Wölfe die in unseren Herzen wohnen“.

    Fragend schaute ihn der Enkel an.

    Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einen weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.

    

„In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von und , der Schwarze von , Angst und .
    weiterlesen… »

    Das Brot, das ihr verderben laßt

    Das Brot, das ihr verderben laßt,
    ist das Brot der Hungernden.

    Basilius von Caesarea

    Die Liebe stirbt niemals an Hunger

    Die Liebe stirbt niemals an , aber oft an Übersättigung.

    Ninon de Lenclos

    Die Liebe ist der Hunger der Seele

    Die Liebe ist der der Seele.
    Sie ist da, sie ist wirklich – wie der leibliche Hunger.
    Und sie schließt ein Bedürfen in sich,
    ohne dessen der eintritt.

    Paul Keller

    Bei leerem Magen

    Bei leerem Magen sind alle Übel doppelt schwer.

    Christoph Martin Wieland

    Jede Kanone, die gebaut wird

    Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen, die und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den ihrer Wissenschaftler und die ihrer Kinder.

    Dwight D. Eisenhower

    Hunger ist der beste Koch

    Hunger ist der beste Koch,
    aber er hat nichts zu essen

    Freidank

    Ein Leben lang arbeiten

    Ein Leben lang arbeiten, um nicht Hungers zu ,
    und nicht Hungers zu sterben, um zu arbeiten
    was für ein kluger und nützlicher Zeitvertreib!


    eigentlich: Alexander Iwanowitsch Herzen
    (1812 – 1870)
    Deckname Iskander
    russischer revolutionärer & Publizist

    Ernte- und Herbst-Dankfest | Gedicht von Karl von Gerok

    Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
    Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
    Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
    Schmecket und sehet wie freundlich er sei,
    Ziert die Altäre,
    Bringt ihm zur
    Liebliche des Lobes herbei.

    Hört ihr im Chore die hallenden Glocken?
    Schmückt euch, ihr Bürger, zum festlichen Gang;
    Viele zum Hause des Herren zu locken,
    Weithin erschalle der herrliche Klang!
    Auf nun, ihr Riegel,
    Öffnet die Flügel,
    Heilige Tore, dem Volk zum Empfang!

    Danket dem König des Himmels, ihr Fürsten,
    Knieet voran in den vordersten Reihn,
    Wahrlich, wo tausende hungern und dürsten,
    Ist es nicht lieblich, ein König zu sein;
    Danket, ihr Armen;
    Gottes Erbarmen,
    Alles umfasst es, was groß und was klein.

    Jahre lang hat er sein Antlitz verborgen,
    Aber nicht ewiglich hält er den ,
    Trocknet noch und stillet noch Sorgen,
    Schüttet noch aus goldenem Horn,
    Lässt uns die Saaten
    Reichlich geraten,
    Füllt uns die Fluren mit und mit Korn.

    Schneeig und rosig im Monde der Wonne
    Ließ er uns Wälder voll Obstes verblühn,
    Flammend im Sommer das Feuer der Sonne
    Über Gebirgen und Tälern erglühn,
    Wettern, die drohten,
    Hat er geboten,
    Gnädigen Fluges vorüberzuziehn.

    Hebet, ihr Schnitter, die goldene Garbe,
    Schwinget sie auf den bekränzten Altar;
    Dass nun im Lande kein Hungriger darbe,
    Stellt sie zum Zeugnis im Heiligtum dar;
    Mühlen, sie sausen,
    Tennen, sie brausen,
    Loben im Takt das gesegnete Jahr.

    Bringet, ihr Winzer, die Früchte der Reben,
    Trauben, gereift an der sonnigen Glut;
    Himmlische Tropfen ins irdische Leben
    Flößet ihr süßes, ihr feuriges ,
    Lindert die Schmerzen,
    Träuft in die Herzen
    Goldenes Hoffen und männlichen Mut.

    Weiht auch, ihr Armen, die nährenden Knollen,
    Rötlich und bläulich in Körben gehäuft;
    Unter des Ackers bedeckenden Schollen,
    Nimmer vom schädlichen ersäuft
    Sind uns die runden,
    Wieder gesunden
    Äpfel der zur gereift.

    Aber nun bringet, ihr und Knaben,
    Früchte der , rotwangig wie ihr,
    Unter den süßen, den saftigen Gaben
    Brachen die seufzenden Äste ja schier;
    Purpurn behangen
    Sah man es prangen
    Rings im beschatteten, grünen Revier.

    Kommet auch ihr noch an Stäben, ihr Alten,
    Singet noch einmal ein „ ist getreu!“
    Was noch von die Gärten entfalten,
    Traget zum Schmuck des Altars herbei;
    Aster und Winden
    Sollen verkünden:
    Gottes Erbarmen blüht immer noch neu!

    Aber nun schaue in Gnaden hernieder,
    Großer und reicher und gütiger Wirt;
    Siehe, in Tränen versammelt sich wieder,
    Was sich im Trotze zerstreut und verirrt;
    Herr, Herr, verzeihe,
    Heilige, weihe,
    Waide dein Volk ein barmherziger Hirt!

    Lass uns genießen mit Loben und Danken,
    Was uns dein mildes Erbarmen geschenkt,
    Lass uns im und Hoffen nicht wanken,
    Weil du doch alles zum Besten gelenkt;
    Lehr uns der Liebe
    Göttliche Triebe,
    Welche barmherzig des Bruders gedenkt! –

    Danket dem Schöpfer und preist den Erhalter,
    Dessen Barmherzigkeit immer noch neu,
    Rühret die Harfe und spielet den Psalter,
    Schmecket und sehet, wie freundlich er sei;
    Lasst es in Chören,
    Donnernden, hören
    und Erde: Der Herr ist getreu!

    Gleich

    Der Kaiser, hungert ihn, fühlt wie der Bauer
    Und geht zu Tisch und speist. Im Regenschauer
    Wird die Prinzessin naß wie der Lakai,
    Und kalt kalt, es sei auch wen es sei.
    weiterlesen… »




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