Ein hundefreundliches Hotel
Auf die Anfrage, ob ein Hundeverbot besteht,
folgende Antwort einer Hotelleitung eingeht:
„Bei uns kein Hund sinnlos angetrunken herumläuft
und auch nicht jede Flasche der Minibar leersäuft,
sodann diese Flaschen mit Leitungswasser auffüllt.
Kein Hund die Stubenmädchen unanständig anbrüllt.
Weder Toiletten noch Badezimmer vollkotzt,
so gut wie nie über unsere Mahlzeiten motzt.
Zechprellereien durch Hunde sind hier nicht bekannt.
Unsere Hunde benehmen sich immer charmant.
Das Eigentum des Hotel sie ehren und schätzen,
nicht wie die Zweibeiner Recht und Ordnung verletzen.
Unanständiges Verhalten wie die Pest hassen,
sich drum nie dem menschlichen Verhalten anpassen.
Wie Sie sehen, sind Vierbeiner herzlich willkommen,
werden liebevoll und artgerecht aufgenommen.
Auch Ihnen als Gast wir schöne Tage bereiten,
falls der Hund für Sie bürgt, können Sie ihn begleiten.“
Werner Siepler
Hundefreundschaft
Ein kleiner Dackel und ein wuscheliger Spitz,
beide Vierbeiner noch unerfahrene Kids,
sich seit einiger Zeit regelmäßig sehen,
wenn ihre Herrchen mit ihnen Gassi gehen.
Beide ihr gemeinsames Toben genießen,
deshalb auch rasch miteinander Freundschaft schließen
und wollen sich künftig beim Jagen und Rennen,
der Einfachheit halber beim Vornamen nennen.
Der Dackel nun zuerst seinen Namen verrät,
der auch in einem adeligen Stammbaum steht.
Als “Jack von der Rittersburg“ den Hund jeder kennt,
doch sein Herrchen ihn meist “Runter vom Sofa“ nennt.
Da dem Spitz so ein adeliger Stammbaum fehlt,
sein Name folglich nicht zu den vornehmsten zählt,
hat nur vier Buchstaben und klingt fast wie ein Witz,
sein Herrchen nennt ihn drum schlicht und einfach nur “Sitz.“
Werner Siepler
Mein Pudel
Was habe ich heut laut gelacht!
Mein Pudel machte Kopfstand,
wer hat ihm das nur beigebracht?
Das ist ja allerhand!
Und als er dann noch Anlauf nahm
und sprang – hopp – einen Salto,
dann einen rückwärts mit Elan,
rief ich begeistert: „Bravo!“
Das müssen alle Leute sehn,
solch meisterliches Springen!
Soll ich mit ihm zum Zirkus gehn?
Ich könnt‘ dazu ja singen.
Hans Harress
aus seinem Buch: Seifenblasen – Gedichte für Kinder im Novalis Verlag Schweiz – nicht mehr existent! – mit sw-Zeichnungen von Eliabeth Reuter
(Das Buch ist im Handel nicht mehr erhältlich, nur noch antiquarisch – bei Glück)
Hinter den Häusern heult ein Hund
Hinter den Häusern heult ein Hund.
Denn die Schatten der Nacht sind bleich und lang;
und des Meeres Herz ist vom Weinen wund; –
und der Mond wühlt lüstern im Tang.
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Hund und Katze
Miezel, eine schlaue Katze,
Molly, ein begabter Hund,
Wohnhaft an demselben Platze,
Hassten sich aus Herzensgrund.
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der Hund ist mir im Sturme treu
Dass mir mein Hund das Liebste ist,
sagst du, oh Mensch, sei Sünde,
der Hund ist mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!
Der Hundeengel
Der Hundengel
Während Du eine Träne wegwischtest, winselte ich leise, um Dir zu sagen, ich bins ich habe Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich bin hier.
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Die Regenbogenbrücke
Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite liegt ein Land
mit Wiesen, Hügeln und saftigem Gras.
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Herz gesucht
Herz gesucht
Herz gesucht, auch leicht getragen,
und nicht kreislaufstörungsfrei,
aber fähig gut zu schlagen
und vor allem herzlich treu.
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