Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate

Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung

Kostenlose Sprüche, Gedichte, Reime, Zitate, Spruchbilder, kostenlos bei spruechetante.de

  • Spruechetante.de




  • Privacy Manager


  • Karten & Co

  • Archive

  • Kontakt & Intern

  • Social



  • ................................................................................................................................



    Herz | Herzzitate, Herzsprüche, Herzgedichte



    Sprüche, schöne Gedichte, kurze Zitate, Weisheiten rund ums Herz. Herzzitate, Herzsprüche, Herzgedichte. Lustige & traurige Texte Gemüt, Mitgefühl, Spruch, Gefühle, Einfühlungsvermögen, Herzblatt Weisheit, Sprichwörter, Zitat, Gedicht kurz, Text Innenleben.


    .................................................................................................................................


    Man braucht viel Herz

    Man braucht viel Herz,
    um nur ein wenig zu lieben.

    Henry de Montherlant

    Beim Nähen | Gedicht von Heinrich Seidel

    Du warst bei’m Näh’n nicht auf der Hut
    Und stachst dein rosig Fingerlein –
    Da steht ein rundes Tröpfchen
    Als wie ein rechter Edelstein.

    So wünsch‘ ich dir, wenn einst dein Herz
    Von bittren Leiden wird verwundet,
    Daß sich wie hier aus herbem
    Des Glückes schöne Perle rundet.

    Das schlafende Mädchen | Gedicht von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg

    Schlummre, schlummre sanft, o Schöne!
    Stöhrt sie nicht, der Nachtigallen Töne!
    Sterblich ist sie nicht: ach nein!
    Eine Göttinn muß sie seyn.
    O ich will auf diesen Auen
    Gleich ihr einen Altar ;
    Weihrauch will ich auf ihn streun:
    Ja! sie kann nicht sterblich seyn.
    Aber wenn sie nun erwachet;
    Freundlich diese Wange lachet –
    Armes Herz! wie wird dirs gehn!
    O wie schlummert sie so schön!

    Das Menschenherz | Gedicht von Heinrich Seidel

    So lieblich ist keine Frühlingsnacht,
    So heiss kein Sommertag gemacht,
    Kein Herbst so reich, kein Winter so streng,
    Keine so weit, kein Oehr so eng,
    Kein Flaum so weich, so hart kein Erz
    Wie du, vielfältig Menschenherz!

    Während man dem Geist

    Während man dem immer mehr gibt
    und die Köpfe erhellt,
    lässt man nicht selten das Herz erkalten.

    Gottfried Keller

    Zu Hause

    Ich war, in tiefer Bitternis verwirrt,
    In und Nacht vom Wege abgeirrt.
    weiterlesen… »

    Als neulich Celadon

    Bey Amaranthens Wangen
    Getreuer Lohn
    Durch manchen Kuß empfangen
    Zog die verliebte Seele
    Aus ihres Leibes Höle.
    weiterlesen… »

    Land und Leute

    Land und könnten voller sein,
    Wären nicht zwei kleine Wörter: mein und dein;
    weiterlesen… »

    Mancher findet sein Herz nicht eher

    Mancher findet sein Herz nicht eher,
    als bis er seiner verliert.

    Friedrich Nietzsche

    Vor Weihnacht – Weihnachtsgedicht / Gedicht von Karl Gerok

    Die Kindlein sitzen im Zimmer
    – Weihnachten ist nicht mehr weit –
    bei traulichem Lampenschimmer
    und jubeln: „Es schneit, es schneit!“

    Das leichte Flockengewimmel,
    es schwebt durch die dämmernde Nacht
    herunter vom hohen
    vorüber am Fenster so sacht.

    Und wo ein Flöckchen im Tanze
    den Scheiben vorüberschweift,
    da flimmert’s in silbernem Glanze,
    vom Lichte der Lampe bestreift.

    Die Kindlein sehn’s mit Frohlocken,
    sie drängen ans Fenster sich dicht,
    sie verfolgen die silbernen Flocken,
    die Mutter lächelt und spricht:

    „Wißt, Kinder, die Engelein schneidern
    im Himmel jetzt früh und spät;
    an Puppenbettchen und Kleidern
    wird auf Weihnachten genäht.

    Da fällt von Säckchen und Röckchen
    manch silberner Flitter beiseit,
    von Bettchen manch Federflöckchen;
    auf Erden sagt man: es schneit.

    Und seid ihr lieb und vernünftig,
    ist manches für euch auch bestellt;
    wer , was Schönes euch künftig
    vom Tische der Engelein fällt!“

    Die Mutter spricht’s; – vor Entzücken
    den Kleinen das Herz da lacht;
    sie träumen mit seligen Blicken
    hinaus in die zaubrische Nacht.

    Zur heiligen Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Adolf Kolping

    Es strebte aus der Nacht des Lebens
    Die Menschheit stets nach Glück und ,
    Doch suchte sie den Weg vergebens
    Jahrtausende und fand ihn nicht.

    Da ließ den Friedensgruß erschallen
    Durch Engelsmund das Christuskind,
    Es bot den wahren allen,
    Die eines guten Willens sind.

    Es nahm auf sich der Menschheit Bürde
    Und gab des reinen Herzens Glück,
    Es gab dem Weibe seine ,
    Dem Sklaven gab es sie zurück.

    O, lasst uns dieses Kindlein preisen,
    Das uns versöhnte mit dem Grab,
    Das uns das große Ziel der Weisen,
    Den Frieden und die , gab.

    Ihr Mütter, eilt im zur Krippe,
    In der das Kindlein Jesu lag,
    Und betet nicht bloß mit der Lippe,
    Nein, mit dem Herzen betet nach:

    „O Jesu, segne mein Bestreben
    Für meine Kinder, dass ich sie,
    Die Du für Dich mir hast gegeben,
    Für Deinen auch erzieh´!

    Lass mich sie lehren, Dir zu dienen,
    Steh Du mir auch, Maria, bei,
    Damit ein jedes unter ihnen
    Dem Kinde Jesu ähnlich sei!“

    Heil euch, ihr Mütter, Heil am Tage
    Der Rechenschaft, wenn jede dann
    Auf ihres Richters ernste Frage
    Mit frohem Herzen sagen kann:

    „Die Kinder, Herr, die ich geboren,
    Ich führte sie zum Heil, zum Glück,
    Ich habe keines Dir verloren,
    Ich geb´ sie Dir, mein , zurück!“

    Adolf Kolping

    Der Liebesdichter

    Ich will das Herz mein Leben lang
    Der Lieb und weihen,
    Und meinen leichten Volksgesang
    Der Schmeicheleien.
    weiterlesen… »




    Du befindest Dich in der Kategorie: :: Herz | Herzzitate, Herzsprüche, Herzgedichte :: Sprüche, Gedichte, Zitate


    Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate läuft unter Wordpress
    Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
    Impressum & Haftungsausschluss & Cookies  :: Sitemap  ::  Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de