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    Heinrich Zeise



    Zitate, Gedichte, Reime von Heinrich Zeise (1793-1863) war ein deutscher Apotheker, Fabrikant und Techniker.


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    Rufe nicht vergangne Tage, nicht entschwundne Zeit zurück; leb der Gegenwart und klagen immer um verschwundenes Glück. (Heinrich Zeise)

    Rufe nicht vergangne Tage,
    nicht entschwundne zurück;
    leb der und klage
    nimmer umverschwundenes Glück.

    Waldfrieden

    Mich lockt der mit grünen Zweigen
    aus dumpfer und trüber ;
    es lockt mit seiner Sänger Reigen,
    mit seinem feierlichen
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    Weihnachtabend – Gedicht von Heinrich Zeise (1822-1914)

    Hell prangt des Zimmers weiter Raum!
    Welch hehre Augenweide!
    Und jubelnd um den Tannenbaum
    stehn meine Kinder beide.

    Wie jauchzen sie von beseelt,
    sich freuend jeder Gabe,
    o, könnt ich jubeln, doch mir fehlt
    mein blondgelockter Knabe.

    Vor Jahren in demselben Raum
    klatscht‘ er in seine ,
    und tanze um den Tannenbaum,
    der bot so reiche Spende!
    Jetzt scheint mir öde, scheint mir leer
    das lampenhelle Zimmer,
    der Kerzenglanz, das Lichtermeer,
    mir däucht’s nur öder Schimmer.

    Die Kinder sehn mich fragend an,
    was wohl dem Vater fehle?
    Ich fasse mich, und lächle dann,
    dass ich die Lust nicht schmäle.
    Noch hat ihr frisches Kinderherz
    von nichts erfahren,
    doch wird die euch den
    und nicht ersparen.

    Mein , den ich im Geiste seh‘,
    wer schmückt dir heut dein Bette?
    Das bedeckt’s, und kalter
    fällt auf die Schlummerstätte. –
    Dort hängt dein Bild in Jugendzier,
    bekränzt hängt’s überm Tische,
    indes die salz’ge Träne mir
    ich von den Wimpern wische.

    (1822-1914)




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