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    Heinrich Heine



    Zitate und Gedichte von Heinrich Heine Heinrich Heine (1797-1856) eigentlicher Name: Harry Heine, deutscher Dichter.


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    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer über alles eine Bemerkung.

    Heinrich Heine

    Denk ich an Deutschland in der Nacht

    Denk ich an in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
    Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
    Und meine heißen fließen.

    1797-1856

    Anmutig und schalkhaft sind Nixen und Elfen

    Anmutig und schalkhaft sind Nixen und Elfen;
    Nicht so die Erdgeister, sie dienen und
    Treuherzig den . Ich liebte zumeist
    Die welche man Wichtelmännchen heißt.

    Heinrich Heine

    Wenn wir es recht überdenken

    Wenn wir es überdenken,
    so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.

    Heinrich Heine

    Es schauen die Blumen alle

    Es schauen die alle
    Zur leuchtenden Sonne hinauf;
    Es nehmen die Ströme alle
    Zum leuchtenden Meere den Lauf.
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    Es schauen die Blumen alle Zur leuchtenden Sonne hinauf

    Es schauen die alle
    Zur leuchtenden Sonne hinauf;
    Es nehmen die Ströme alle
    Zum leuchtenden Meere den Lauf.
    weiterlesen… »

    Im Anfang war die Nachtigall

    Im Anfang war die Nachtigall
    Und sang das Wort: Züküht! Züküht!
    Und wie sie sang, sproß überall
    Grüngras, Violen, Apfelblüt.
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    Eine Rosenknospe

    Eine Rosenknospe war
    Sie, für die mein Herze glühte;
    Doch sie wuchs, und wunderbar
    Schoß sie auf in voller Blüte.
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    Wahnsinn

    Die Liebe ist immer eine Art , mehr oder minder schön.

    , 1797-1856

    Verzauberung

    Liebe ist ja selber der stärkste Zauber, jede andere Verzauberung muss ihr weichen.

    , 1797-1856

    Leise zieht

    Leise zieht durch mein
    liebliches Geläute.
    Klinge, kleines Frühlingslied,
    kling hinaus ins Weite.
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    In welche soll ich mich verlieben … – Gedicht von Heinrich Heine, 1797 – 1856

    In welche soll ich mich verlieben,
    Da beide liebenswürdig sind?
    Ein schönes Weib ist noch die Mutter,
    Die ist ein schönes Kind.

    Die weißen, unerfahrnen Glieder,
    Sie sind so rührend anzusehn!
    Doch reizend sind geniale Augen,
    Die unsre verstehn.

    Es gleicht mein Herz dem grauen Freunde,
    Der zwischen zwei Gebündel Heu
    Nachsinnlich grübelt, welch von beiden
    Das allerbeste Futter sei.

    , 1797 – 1856




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