Hans Aßmann von Abschatz
Zitate von Hans Aßmann Freiherr von Abschatz, Johann Erasmus Freiherr von Abschatz; (1646-1699) deutscher Lyriker und Übersetzer des Barocks.
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Ein Jahr/ O höchster Gott/ ist wieder bracht zu Ende/
Wiewohl nicht ohne Creutz und untermengte Pein/
Doch daß ich kan gesund und unverletzet seyn/
Ist ein Genaden-Werck/ O Schöpffer/ deiner Hände/
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Es naht sich deine Zeit/ als wie das Jahr/ zum Ende/
Halt mit bekehrtem Sinn die rechte Sonnen-Wende.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Wirstu mit Gott versöhnt die lezte Stunde schlüssen
So kanst du Freudenvoll das lange Neujahr grüssen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Ihr Augen/ deren Licht mit diesem Lichte spielt/
Das eure Stralen dunkel macht/
Gebt wohl auff eure Sachen acht/
Seht/ wie mein Feind bereits auff unser Unglück zielet.
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Zur Stunde düstrer Mitternacht/
Wenn alles schläfft/ mein Auge wacht/
Erweg‘ ich/ wie die Zeit wegeilt/
Die unser kurtzes Leben theilt.
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Den Abend pflegt die Welt zum Loßen anzuwenden:
Mein Glücks- und Lebens-Loß beruht in Gottes Händen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Der dir um diese Zeit das Heyl vom Himmel bracht/
Der weyh und kläre dir die finstre Todes-Nacht!
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Wo soll ich fliehen hin daß ich im Schatten sitze?
Es brennt des Höchsten Zorn mit angeflammter Hitze
Den von Gerechtigkeit und Unschuld-blossen Geist
Der Thränen aus dem Aug und Blutt vom Hertzen schweist.
Kein Kürbiß-Blat beschirmt mich nicht
Wenn dieser Sonne Feuer sticht
Kein dunckler Wald noch düstre Höle
Kühlt oder birgt die matte Seele.
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