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    Grenzen



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    Schnellebigkeit des Alltags

    Ich wünsche dir,
    dass sich nicht alles was du denkst
    und was du tust,
    in der Schnellebigkeit des Alltags verflüchtigt,
    sondern dass etwas von all dem bleibt und weiterwirkt,
    über die deines Lebens hinaus.

    Autor unbekannt

    Großer Zorn

    Mein ist groß und fürchterlich,
    Ja, fürchterlich und groß,
    Denn dieser dumme Erdplanet
    Blamiert sich grenzenlos.
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    Schlauheit setzt dem Geist Grenzen

    Schlauheit setzt dem ;
    Schlauheit sagt einem was man nicht darf,
    weil es nicht schlau ist.

    John Steinbeck

    Tugenden müssen ihre Grenzen

    Man sollte es nicht für möglich halten,
    aber auch die Tugenden müssen ihre haben.

    Immanuel Kant

    Der Seele Grenzen kannst du nicht finden

    Der Seele kannst du nicht finden,
    auch wenn du gehst und jede Straße abwanderst;
    so tief ist ihr Sinn.

    Heraklit

    Der Mond verbarg sich, dunkel ward das Land

    Der verbarg sich, dunkel ward das Land.
    Die sprangen aus der Büsche Wand.
    Die Wiesen wuchsen grenzenlos und weit
    In tiefe Nacht hinaus und ferne .
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    Aus der Schweiz

    Ich habe nun ein freies Land gefunden;
    Doch nirgends wird auf uns gebettet,
    Und ist der Leib nicht eben angekettet,
    Bleibt ewig uns die Seele doch gebunden.
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    Wo alle Grenzen sich durchschneiden

    Wo alle sich durchschneiden,
    alle Widersprüche sich berühren,
    da ist der Punkt, wo das Leben entspringt.

    Friedrich Hebbel

    Der Ring des Polykrates

    Er stand auf seines Daches Zinnen,
    Er schaute mit vergnügten Sinnen
    Auf das beherrschte Samos hin.
    »Dies alles ist mir unterthänig,«
    Begann er zu Ägyptens König,
    »Gestehe, daß ich glücklich bin.« –
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    Wer einmal einen tiefen Schmerz erlitten

    Wer einmal einen tiefen erlitten,
    Ist nicht mehr jung. Bis dahin war er´s,
    Und hätte silberweiß sein Haar bereits
    Den tiefgebeugten Scheitel ihm umglänzt.
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    An der Grenze

    Noch fliegt die Schwalbe ein und aus
    Und flitzt im Wege auf und ab.
    Doch aus des Pappelbaumes Flaus
    Sprang schon ein gelbes Knöpfchen ab.
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    Abschied von der Jugend

    Wie der zitternde Verbannte
    Steht an seiner Heimat ,
    Rückwärts er das Antlitz wendet,
    Rückwärts seine Augen glänzen,
    Winde, die hinüber streichen,
    in der beneidet,
    Schaudernd vor der kleinen Scholle,
    Die das Land vom Lande scheidet;
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